Die Top 3 Erfolgsfaktoren des digitalen Handwerker-Marketings

Die Top 3 Erfolgsfaktoren des digitalen Handwerker-Marketings, 24. September 2019
Auf den Punkt:

Im Grunde für alle Unternehmen gilt: sie sollten auffindbar (im Web) sein, aus Sicht ihrer Kunden kommunizieren (Nutzen) und Kunden für sich sprechen lassen (Kundenbewertung, Empfehlung).

Das gerade erschienene Buch „New Marketing – vom Handwerk zum digitalen Kundenversteher„ gibt nützliche Praxis-Tipps unter anderem zur Digitalisierung. Punktmacher hat es gelesen und verbindet diese Erkenntnisse mit der Erfahrung aus über 20 Jahren Marketing.

Digitalisierung ist ein Thema, um das niemand mehr herumkommt. Sie ist keine Entwicklung der Zukunft, sondern bereits heute Alltag und Realität. Das gilt über nahezu alle Branchen hinweg. Insbesondere für das Handwerk. Statt diese Entwicklung zu fürchten oder ihr aus dem Weg gehen zu wollen, sollten gerade Handwerksunternehmen die Chancen der Digitalisierung für sich nutzen.

„Was nicht im Netz ist, existiert nicht.“ Dieser einfache und plakative Satz, beinhaltet viel Wahrheit. Derzeit müssen Unternehmen akzeptieren, dass das „Netz“ im Grunde genommen Google ist, heißt: „Was nicht bei Google ist, existiert nicht.“

 

3 ESSENZEN FÜR UNTERNEHMEN, DIE ERFOLGREICH MARKETING BETREIBEN MÖCHTEN

Punktmacher hat die Impulse aus „New Marketing – vom Handwerk zum digitalen Kundenversteher„ mit den eigenen Erkenntnissen verglichen und daraus folgende Essenzen für das Marketing von Unternehmen gebildet.

#1: GEFUNDEN WERDEN

Kunden und Mitarbeiter, ob bestehende potenzielle – also die Zielgruppe – ist es gewöhnt, nicht lange suchen zu müssen, um Bedarfe zu decken. Daher spielt Geschwindigkeit heute eine außerordentlich große Rolle. Stärker denn je gilt: Wer nicht auf Seite 1 bei Google ist, muss damit rechnen, gar nicht gefunden zu werden.

86 Prozent der Suchenden klicken nicht zu Seite 2.

Quelle: webmarketinggroup.co.uk 2015

„Unternehmen haben oft nicht mehr als zwei Sekunden Zeit, ihr Angebot oder ihre Marketingbotschaft zu vermitteln.“, so Birte Teufel, Google-Expertin. Und auch aus eigener Erfahrung kann höchstwahrscheinlich jeder bestätigen, dass eine Suche meist mit der ersten Seite der Google-Ergebnisse endet.

Für Handwerksunternehmer heißt das: Unternehmen brauchen eine Website, mit der sie unter ihrem Namen, ihrer Dienstleistung und in ihrem Ort (und Umgebung) schnell gefunden werden. Stellschrauben, die dafür sorgen, dass das besser funktioniert als beim Wettbewerb, sind:

  • kurze Ladezeiten (mind. 90 Punkte beim Page Speed Tool von Google)
  • responsives Webdesign (für mobile Endgeräte)
  • passende Startseiten-Headline
  • kurze Navigation (max. 7 Navigationspunkte empfehlen die Autoren)
  • Einsatz von Google AdWords
  • Backlinks z.B. von Social Media Kanälen

Beispiel unseres Kunden Herbert Herford: Die Website ist klar strukturiert, responsiv und erreicht beim Google PageSpeed Test 91 von 100 Punkten. Schauen Sie selbst: www.herford-elektro.de

 

#2: AUS DER SICHT DES KUNDEN DENKEN

Heute lassen sich immer weniger Kunden ad hoc durch „Werbung“ informieren oder gar zum Kauf aktivieren. Kunden entscheiden vielmehr selbst, wann und wo sie sich informieren möchten. Daher ist das sog. „always on“ in aller Munde, weil Google Aktivitäten an 24 Stunden pro Tag verzeichnet. Tag und Nacht.

Kunden finden die Unternehmens-Angebote. Nicht umgekehrt. Daraus folgt, dass Unternehmen und deren Angebote gefunden werden müssen.

Katharina Köhler, Kundenberatung Punktmacher GmbH

Der Kunde ist demnach der Initiator der Kommunikation und er tritt in einen Dialog, wenn Unternehmen dessen Sprache sprechen und seinen Bedarf erkennen. Dazu sollten Unternehmen folgende Tipps für ihr Marketing berücksichtigen:

  • auf Fachausdrücke verzichten und sich der Sprache der Zielgruppe bedienen
  • Kernkompetenzen und Vorteile klar formulieren und den Nutzen für Kunden herausstellen
  • regelmäßigen Kontakt mit der Zielgruppe pflegen
  • gut erreichbar sein (z.B. auch via WhatsApp oder Facebook)
  • wahre Geschichten erzählen, die Kunden im Gedächtnis bleiben und Vertrauen aufbauen

Geschäftsführer der Punktmacher Agentur, André Brömmel, referiert häufig zum Thema „Marketing und Vertrieb im Handwerk„ und lässt dabei Zuhörer wortwörtlich durch die Kundenbrille sehen.

 

#3: KUNDEN FÜR SICH SPRECHEN LASSEN

Sätze wie „Wenn du mal Probleme mit dem Auto hast, ich kenn’ da …„ oder „Da war es so toll, da musst du auch mal …„ sind klassische Empfehlungen. Übergeordnet zählt es zum Empfehlungsmarketing, das auch gern als Mund-zu-Mund-Propaganda bezeichnet wird. Was früher jedoch tatsächlich nur Mund-zu-Mund weitergegeben wurde, kann heutzutage im Internet unendlich viele Nutzer erreichen. Deshalb ist jede Online-Bewertung entscheidend und kann sich stark auf die Anzahl von Kunden auswirken.

Rund 66 Prozent aller Bundesbürger erkundigen sich vor einem Kauf nach Bewertungen im Internet.

Quelle: GfK im Auftrag von Greven Medien

Bei den Bewertungen sind übrigens positive Bewertungen ebenso wichtig wie negative. Wichtig ist es daher, dass Unternehmen folgendes tun:

  • Bewertungen ernst nehmen und immer beantworten
  • überzogene oder falsche Bewertungen versuchen, zu löschen
  • Kunden dazu ermuntern, ihr Unternehmen zu bewerten
  • Bewertungsportale nutzen, in denen sich hunderte Kundenmeinungen bündeln

Das Institut für Kundenzufriedenheit e.V. überwacht Befragungen zur Kundenzufriedenheit der Mitgliedsunternehmen und ermöglicht die Veröffentlichung der Ergebnisse unter dem Gütesiegel des IfK mit entsprechendem Sterne-Ranking.

 

JETZT HANDELN – POTENZIELLE KUNDEN UND MITARBEITER WARTEN NICHT

Sprechen Sie mit uns über Ihre Ziele, Zielgruppen und Anforderungen an das Marketing der Zukunft. Unverbindlich: +49 2043 295084-0 oder mail@punktmacher.de

Die Top 3 Erfolgsfaktoren des digitalen Handwerker-Marketings, 24. September 2019
Auf den Punkt:

Im Grunde für alle Unternehmen gilt: sie sollten auffindbar (im Web) sein, aus Sicht ihrer Kunden kommunizieren (Nutzen) und Kunden für sich sprechen lassen (Kundenbewertung, Empfehlung).