Handwerker-Sprache, schwere Sprache. Oder doch nicht?

André Brömmel, 28. Januar 2018
Auf den Punkt:

In der Kommunikation sollten Unternehmen Fachbegriffe nur selektiv und bestenfalls nur aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung einsetzen.

Nicht immer sprechen Anbieter und Kunde die gleiche Sprache. Gut, wenn beide das wissen und sich dialogisch annähern.

Jeder Laie, der sich mit einem Handwerker einmal länger über eine handwerkliche Angelegenheit unterhalten hat, kennt diese Situation:

Während der Planer, Architekt oder Handwerker vor seinem Kunden steht, mit Zeichnungen, Skizzen und Tabellen, mit Händen und Füßen gestikuliert, den Zollstock ein- und ausklappt und versucht, die Technik oder Mechanik und Verbauung zu erklären und verständlich zu machen, spürt der Kunde mehr und mehr, dass er weniger und weniger versteht.

Kunden sind aber selten so ehrlich, zuzugeben, dass sie nichts verstehen. Vielleicht aus Angst, dass dieses Unwissen ausgenutzt werden könnte. Also antwortet der Kunde besser mit einem verständnisvollen Kopfnicken. Und der Fachmann denkt, dass er (endlich) einmal jemanden vor sich hat, der ihn versteht und der interessiert ist, ungeachtet dessen, dass dieser jemand sich in seiner Lage immer unwohler wird.

Darüber, dass man gute Anzüge u.a. an der sog. Schneiderkante erkennt, kann ich nicht referieren. Über Marketingkommunikation zum Thema Bau aber schon.

André Brömmel

Hier ein wirklich sehr kleiner Ausflug in die Fach-Begrifflichkeiten aus Bau, Architektur, Handwerk oder Wohnen und Industrie, von denen uns Punktmacher der erste Begriff auch „kalt“ erwischt und unwissend staunend stehen gelassen hat, dachten wir doch, es handle sich um ein Wort mit mindestens 3 Fehlern. Falsch gedacht:

Wir lieben Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen

Wir von Punktmacher verstehen und sprechen (einen Teil) der Handwerker-Sprache, denn wir sind spezialisiert auf Produkte und Dienstleistungen rund um Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen. Unser Credo: um zu verstehen und Zielgruppen richtig zu erreichen, ist es unumgänglich, deren Sprache zu sprechen. Dazu zählt auch, gelegentlich in ein Fachbuch zu schauen, Fachzeitschriften zu lesen wie z.B.

  1. IKZ
  2. DDH
  3. AD
  4. Dachbau Magazin
  5. Detail
  6. Bauwelt
  7. Baumeister Zeitschrift für Architektur
  8. Atrium
  9. Bausubstanz
  10. DBZ
  11. B+B Bauen im Bestand
  12. Bauen aktuell
  13. Bauen mit Holz
  14. Baumarktmanager
  15. baustoffPARTNER
  16. Bauhandwerk
  17. AIT
  18. Beton- und Stahlbetonbau
  19. Boden Wand Decke
  20. Schöner Wohnen
  21. Fliesen und Platten
  22. Galabau
  23. BauPortal
  24. Baumagazin
  25. de (das Elektrohandwerk)
  26. SBZ Monteur
  27. GFF
  28. Immobilienmanager
  29. Facility Manager
  30. Bauingenieur
  31. Baumarkt
  32. bauen.
  33. ARCH+
  34. Bauen & Renovieren
  35. Trockenbau Akustik
  36. Baudirekt
  37. Modernisierungsmagazin

Wir wissen deshalb längst nicht alles – müssen wir auch nicht. Schließlich bauen wir keine Häuser, bewehren keine Decken, schreinern kein Tische oder verputzen Wände. Aber wir gehen auf Baustellen, wir sprechen mit Architekten, Handwerker und Hersteller und interessieren uns für das gleiche, für das sich unsere Kunden interessieren: Produkte rund um Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen.

Sie sind herzlich eingeladen, mit uns zu sprechen und Ihr Anliegen zum Thema Kommunikation zu platzieren.

Katharina Köhler, Kundenberatung

Katharina Köhler ist Kundenberaterin bei Punktmacher.

Sie sind auf der Suche nach einer Agentur, die sich mit Kommunikation und Marktingkommunikation und Vertrieb in Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen auskennt? Dann freuen wir uns über ein Gespräch mit Ihnen: mail@punktmacher.de oder +49 2043 295084-0 (beim ersten Anruf erhalten Sie direkt einen Termin – versprochen).

André Brömmel, 28. Januar 2018
Auf den Punkt:

In der Kommunikation sollten Unternehmen Fachbegriffe nur selektiv und bestenfalls nur aus Gründen der Suchmaschinenoptimierung einsetzen.