Was ein guter Claim für ein Unternehmen tun kann – und tun sollte.
Der Claim (engl. Zaun, Abgrenzung) ist das zu lesende Versprechen neben dem visuellen Erkennungszeichen – dem Logo. Diese Claims können direkt neben dem Unternehmenslogo („Alles super“ oder „Just do it“ oder „Das Beste oder nichts“) wie auch neben Produktlogos („Für das Beste im Mann“ oder „Nicht sauber, sondern rein“) stehen. Ungeachtet, ob für Produkt oder Unternehmen: Zusammen sind beide das, was im Kopf bleibt, wenn Anzeigen, Plakate und Website nicht erinnert werden.
So entstehen und entstanden Claims wie z.B.
- Elektrifizieren wir die Welt (Olbrich)
- Elektro, Daten, Licht – 360º beleuchtet (Herford)
- Die schnellste Leiste der Welt (Quick MIG, ein Produkt von Döllken)
- Listen to the silence (BWF)
- Die richtige Basis für den Transport (Seier)
- systemisch gedacht – einfach gemacht (Döllken)
- Wir installieren Qualität (Röckinghausen)
- Die Stimme der Partner (MHV)
- Faszination Naturstein (Pientka)
- Kraft für Neues (MIC)
Dabei wird immer versucht, eine Regel einzuhalten: Wenn das Logo – also der Unternehmensname – nicht ausdrückt, was das Unternehmen leistet (z.B. nur „Müller“ statt „Elektro Müller“), dann sollte diese Aufgabe der Claim bzw. der Slogan lösen. Zusammen mit dem Logo stiftet er Sinn und drückt aus, was Kunden dort kaufen können.
Die Entwicklung eines Claims oder eines Produktslogans ist reine Denkarbeit, die Wissen erfordert. Dieses Wissen wird im Zuge der Erarbeitung unter anderem durch ein persönliches Gespräch, Recherche, Unternehmensbesichtigung und Sichtung von Literatur sowie Wettbewerbsbeobachtung generiert.
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- Ein Claim muss Personen ausschließen
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