Warum Clickbait besser ist als sein Ruf

Lukas Hohbein, 29. November 2021
Auf den Punkt:

Clickbait hat einen schlechten Ruf. Verschiedene unseriöse Website-Betreiber tragen daran die Hauptschuld. Doch Clickbait bietet echte Chancen für ein Unternehmen. Diese müssen darauf achten, dass sie die hervorgerufenen Erwartungen auch tatsächlich mit entsprechenden Content erfüllen können. Der Mehrwert für den Nutzer muss stimmen. Findet qualitative hochwertiger Clickbait statt, dann ist diese Maßnahme in der Tat besser als sein Ruf und sollte von jedem Unternehmen berücksichtigt werden.

Jeder von uns kennt sie: reißerische Überschriften, die Neugier wecken und mit brandheißen Informationen locken, wobei der Inhalt oft sehr enttäuschend und ohne jeglichen Mehrwert ist – kurz gesagt: Clickbait. Clickbait hat einen sehr schlechten Ruf und dennoch ist bewiesen, dass es funktioniert. Auch Unternehmen können von Clickbait profitieren, müssen dabei jedoch sehr bedacht vorgehen. Wie mit der Strategie Clickbait umgegangen werden sollte, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was ist Clickbait?

Zunächst einmal: Was bedeutet Clickbait genau? Im Deutschen bedeutet es „Klick-Köder“ und es bezeichnet das Formulieren und Wählen von Überschriften, die das Ziel verfolgen, möglichst viele User auf die eigene Website zu locken. Die Titel an sich sind so reißerisch und bahnbrechend, dass Lesern eine Wissenslücke vermittelt wird, die sie unbedingt schließen sollten. Dabei werden dabei oft falsche Versprechen gemacht und der Leser in die Irre geführt. Die versprochenen Inhalte bleiben aus – der User verlässt unzufrieden die Website. Betreibern von unseriösen Websites ist dies egal. Das Ziel, möglichst viele User auf die Website zu locken, um einer breiten Masse die bezahlten Werbeanzeigen zu offenbaren, ist erreicht. Je mehr traffic, umso mehr Geld. Doch für seriöse Unternehmen und Betreiber von Websites kann dies niemals das Ziel sein. Diese wünschen sich genau das Gegenteil: Leser auf der Seite halten und diese von sich überzeugen. Es gilt also eine Unterscheidung im Rahmen von Clickbait-Headlines zu treffen.

Verwenden Unternehmen guten Clickbait, dann entstehen sowohl auf Unternehmens- als auch auf Nutzerseite messbare Vorteile.

Lukas Hohbein, Kundenberater

Qualitatives vs. quantitatives Clickbait

Ein seriöses Unternehmen muss sich darüber bewusst sein, wie Clickbait richtig zu verwenden ist. Fakt ist: Clickbait funktioniert. Immer und immer wieder. Dies erscheint auch nur logisch. Es ist im Instinkt des Menschen, das Uninteressante vom Interessanten zu trennen. Daher ist es nachvollziehbar, dass Clickbait-Titel in der Regel mehr Traffic erzeugen, als ihre korrekt und nüchtern verfassten Pendants. Doch wie unterscheidet sich guter von schlechtem Clickbait?

1. Quantitatives Clickbait

Zum einen gibt es quantitativen Clickbait, der oftmals mit unseriösen Themen in Verbindung steht. Der Leser wird mit einem unrealistischem Erkenntnisgewinn gelockt und verlässt dann ohne jeglichen Mehrwert die Website. Punktmacher empfiehlt keinem seriösen Unternehmen die Nutzung von dieser Art Clickbait. Sie hat einen enorm negativen Einfluss auf die Glaubwürdigkeit und das Image. Auch Google straft solche Headlines zunehmend stärker ab. Generell ist festzuhalten. dass diese Methodik für den schlechten Ruf von Clickbait allgemein verantwortlich ist.

2. Qualitatives Clickbait

Qualitativer Clickbait hingegen lockt ebenfalls mit interessanten Headlines. Der Unterschied hierbei ist aber, dass hinter den Artikeln und Beiträgen tatsächlich ein redaktioneller Anspruch steckt. Dem Lesenden wird ein echter Mehrwert geboten , wodurch die kognitive Dissonanz bei weitem geringer ist. Es entstehen sowohl auf Unternehmens- als auch auf Nutzerseite messbare Vorteile.

Machen Sie niemals falsche Versprechungen in Ihren Headlines.

Auch Punktmacher greift auf Clickbait zurück

In unseren Blog-Beiträgen finden sich ebenfalls viele Beispiele für Clickbait. Wir greifen bewusst darauf zurück, um auf uns aufmerksam zu machen. Unser Anspruch ist es, dem Lesenden immer etwas auf dem Weg mitzugeben. Denkanstöße, Informationsgewinn, neue Ideen – wir haben viel Know-How und wollen dieses mit Ihnen und unseren Kunden teilen.

Bei der Suche nach einem neuen Job besonders wichtig: Was werde ich verdienen?

Für unseren Kunden Gotsch24 haben wir beispielsweise einen Gehaltsrechner auf der Website implementiert. Es ist allgemein bekannt: Bewerber wollen im Vorhinein wissen, was sie in der Anstellung verdienen werden. Oftmals suchen diese im Vorhinein nach Gehaltsangaben im Netz. Gotsch24 macht bewusst auf sich aufmerksam, und betont, dass SHK-Handwerker bei ihnen einen höheren Stundenlohn als bei der Konkurrenz erwarten können. Der User ist interessiert und klickt, in der Erwartung etwas über sein potenzielles Gehalt zu erfahren, auf den Link . Diese Erwartung kann Gotsch erfüllen. Der Leser ist zufrieden und die Chance, dass er Gotsch als Arbeitgeber in Betracht zieht, steigt.

Sprechen Sie uns an

Dieses Beispiel zeigt nur eine von vielen Clickbait-Maßnahmen, die von Punktmacher umgesetzt wurden. Wir stehen unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite und präsentieren aktiv Ideen. Sprechen Sie uns gerne an.

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Lukas Hohbein, 29. November 2021
Auf den Punkt:

Clickbait hat einen schlechten Ruf. Verschiedene unseriöse Website-Betreiber tragen daran die Hauptschuld. Doch Clickbait bietet echte Chancen für ein Unternehmen. Diese müssen darauf achten, dass sie die hervorgerufenen Erwartungen auch tatsächlich mit entsprechenden Content erfüllen können. Der Mehrwert für den Nutzer muss stimmen. Findet qualitative hochwertiger Clickbait statt, dann ist diese Maßnahme in der Tat besser als sein Ruf und sollte von jedem Unternehmen berücksichtigt werden.