Wie erstellt man eine Website? Wie programmiert man eine Website? Worauf ist bei einer neuen Website zu achten?

André Brömmel, 16. Juli 2019
Auf den Punkt:

Eine Website ist erforderlich für Unternehmen, die potenzielle Kunden und potenzielle Mitarbeiter gewinnen möchten. Dabei ist die Technik durchaus wichtig. Entscheidender als die Technik ist allerdings der Content.

Fakten und Daten, die helfen, den Wert einer Website einzuschätzen:

  • 2017 gab es weltweit ca. 1,4 Mrd. Websites weltweit (Quelle Netcraft-Analyse)
  • 2018 gab es 16,2 Mio. registrierte Domains, die auf .de endeten (Quelle Statista)
  • 2018 gab es in Deutschland 54 Mio. tägliche Internetnutzer, insgesamt waren es über 63 Mio. (Quelle Statista)
  • 2017 verbrachten die Deutschen täglich 149 im Internet (Quelle Studie von ARD und ZDF)

Generell ist aus o.g. Zahlen erkennbar, dass Websites den offensichtlichen Bedarf der Bevölkerung decken. Dabei sei an Zygmund Buamann erinnert – einem der bedeutendsten Soziologen seiner Zeit (verstorben 2017) – der in seinem letzten Buch „Retrotopia„ (Suhrkamp-Verlag) formulierte:

Man sucht nicht mehr die effektivsten Mittel für einen Zweck, sondern die verfügbaren Mittel suchen sich ihre entsprechenden Anwendungsmöglichkeiten … einer Welt, in der Waren nicht länger produziert werden, um eine bestehende Nachfrage zu befriedigen, sondern diese überhaupt zu schaffen … nicht selten aus dem Nichts.

Zygmunt Baumann (einer der bedeutendsten Soziologen) in seinem Buch „Retrotopia„

Auf die Unternehmenskommunikation übertragen könnte man sagen, dass eine Website auch die Aufgabe hat, Bedarf zu wecken. Um das zu gewährleisten, muss eine Website überhaupt erst (von Google) gefunden bzw. gelistet werden, um bei einer Eingabe ausgespielt zu werden. Wenn Budget und damit die Möglichkeiten begrenzt sind, um auf sich werblich bei allen Ergebnisanzeigen in Form einer Anzeige aufmerksam zu machen, muss das folgerichtig organisch geschehen. Und dann kommt es vorrangig auf die Inhalte der Seite an, die Google sog. indexieren und entsprechend ausspielen und anzeigen kann.

Was nicht im Web ist, existiert nicht.

Diese einfache „Regel„ macht deutlich, dass sich dem Internet heute im Grunde kein Unternehmen verschließen kann. Auch wenn es vereinzelt Ausnahmen von Unternehmen gibt, die ohne Website sehr erfolgreich sind, sind es sicherlich die ganz jungen Unternehmen (Start-ups), die ihren Erfolg sehr besonders über das Internet generieren. Der Grund: Bekanntheit aufzubauen und Zielgruppen zu erreichen ist zeit- und kostenintensiv, wenn dazu die „klassischen„ Medien genutzt werden. Dazu zählen u.a. TV, Hörfunk/Funk, Kino, Print (Zeitschrift und Zeitung), Mailings und Außenwerbung (Plakate, Citylight Poster und Boards, Banner, Fahnen, Schilder). Je nach Medium ist hier mit großen Streuverlusten zu rechnen. Und gerade diese Streuverluste können sich kleine Unternehmen – die am Anfang wenige Menschen ansprechen wollen/können – nicht erlauben.

Eine Website, die Lust macht, den Naturpark Hohe Mark zu besuchen. Dahinter liegt WordPress. Eine sehr umfangreiche Karte, Suchmöglichkeiten, Kategorisierung und ein Rucksack (ähnlich eines Warenkorbes) sorgen für eine gute Benutzerfreundlichkeit (sog. Usability).

 

Exkurs: Gefunden werden, statt auf sich aufmerksam zu machen

Die Idee ist im Grunde genommen „simpel“. Statt an jeder Ecke und überall auf sich aufmerksam zu machen und überall präsent zu sein, setzen Unternehmen mit Schwerpunkt Internetmarketing (SEA = Search Enginge Advertising) darauf, bei entsprechenden Suchanfragen gelistet zu werden. Heißt: Je besser die Anzeigen (Adwords) gestaltet und je präziser auf Personen, Interessen etc. abgestimmt sind, umso geringer die Streuverluste (in der Theorie).

Website: technischer Rahmen für Content

Die Website selbst ist ein technischer Rahmen, innerhalb dessen Content eingefügt und angezeigt werden kann. Und weil Suchmaschinen (nur) Inhalte indexieren und somit verarbeiten können, wird klar, dass es vor allem der Content ist, der Unternehmen nach vorn bringt. Dazu zählen selbstverständlich auch Backlinks, Hyperlinks und Beschreibungen im Hintergrund der Website.

Beispiele von Websites von Punktmacher

Eine umfangreichere Website, die viele Produktinformationen beinhaltet und die durch das CMS WordPress in der Lage ist, ohne weiteren Programmieraufwand z.B. einen „Eignungstest Innenwanddämmung„ darzustellen.

Die Website von Herbert Herford GmbH, gestaltet, programmiert und mit Content befüllt von Punktmacher. Dahinter liegt ein sog. Content Management System (kurz CMS), welches dem Kunden ermöglicht, Änderungen schnell und einfach durchzuführen.

 

Eine aufwendige Website mit einigen Besonderheit, die vor allem zumeist nur im Backend zu sehen sind. Das Frontend der Website zeigt, dass die Seite sich im sog. full width (= volle Breite) programmiert wurde. Das war dem Kunden besonders wichtig, ebenso wie die Darstellung der Bereiche in vertikalen Balken.

Die Website für ein Autohaus mit mehreren Standorten. Die Entwicklung der Informationsarchitektur, Layout, Screendesign, Programmierung bishin zur Befüllung nahm ca. 6 Monate in Anspruch. Die Seite wird vom Kunden autark über das Content Management System (kurz CMS) gepflegt.

Kleine, feine Website, die binnen weniger Wochen realisiert wurde. An die Seite ist WordPress hinterlegt worden, sodass der Kunde diese Seite selbst pflegen kann.

Die Website, entwickelt, konzipiert, programmiert und mit Content versehen – komplett von Punktmacher. Selbst die Fotos sind von Punktmacher. Das System ist WordPress und somit hat auch hier der Kunde die Möglichkeit, über das CMS Änderungen selbst durchzuführen.

Technik trägt zum Erfolg bei

Selbstverständlich ist die verwendete Technik und die Programmierung der Website wichtig. Der Google Algorithmus berücksichtigt dabei unter anderem Dinge wie Ladezeiten, verwendete Technik und Programmierung oder Alter der Website bzw. Domain. Das Ziel von Google: das bestmögliche Suchergebnis. Punkt. Nicht mehr, nicht weniger. Und diese Aufgabe meistert Google derzeit so gut, dass über 90% aller User Google als Suchmaschine verwenden.

Konzept, Informationsarchitektur, Programmierung, Go-live

Woraus einige Dienstleister ein Hexenwerk machen, betrachtet Punktmacher sehr irdisch. Hier der typische Ablauf für eine Website:

  1. Persönliches Gespräch und Festlegung der konkreten Ziele sowie Pflichtinhalte.
  2. Investitionsempfehlung von Punktmacher mit mind. 2 Varianten zur Zielerreichung.
  3. Konzeptionelle Ausarbeitung der sog. Informationsarchitektur.
  4. Gestaltung der Website in Layout und ersten Texten.
  5. Programmierung der Website und direktes Einfügen von Bildern und Texten.
  6. Umsetzung gewünschter Veränderungen und parallel Befüllung mit Inhalten.
  7. Parallel ggf. Domain-Reservierung/-kauf und Hosting bei neuer Seite.
  8. Go-live bei Status 80:20 (Pareto), d.h. wenn 80% fertig.*

Interessierte Unternehmen vereinbaren einfach einen Termin:

*Dieses Vorgehen ist

Der Weg zur neuen Website: einfach einen Termin vereinbaren unter Tel.: +49 2043 295084-0oder mail@punktmacher.de.
André Brömmel, 16. Juli 2019
Auf den Punkt:

Eine Website ist erforderlich für Unternehmen, die potenzielle Kunden und potenzielle Mitarbeiter gewinnen möchten. Dabei ist die Technik durchaus wichtig. Entscheidender als die Technik ist allerdings der Content.