Die Werbeagentur der Zukunft: 30-Stunden-Woche, 34 Tage Urlaub, Tesla und Weltreise nach Mumbai bei Arbeitsantritt inklusive.

News vom 1. April 2020
Auf den Punkt:

„Marketing ist kein Ponyhof – wer dieses Pferd besteigt und dabei im Sattel bleibt, der darf mit Recht stolz auf sich sein.“ In dieser Werbeagentur läuft einiges anders.

Lebensgefährliche Weltreise und Tests zum Thema Architektur, Elektro und Sanitär sind Pflicht. Nur 1% schaffen den Sprung in diese Agentur – gelegen im Ruhrgebiet.

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Ergänzung vom 01.04.2020 (dem 1. April) – selbstverständlich handelt es sich beim folgenden Artikel um einen Aprilscherz. In der rechten Spalte haben wir aufgeführt, was aus dem Artikel stimmt und was nicht.

Punktmacher Agenturgebäude in Gladbeck

Raum bieten für Kreativität: Das Agenturgebäude in Gladbeck mit eigenem Garten.

Noch bis in die späten 90er galten Werbeagenturen als Geheimtipp unter den Arbeitgebern. Da wurde mindestens so viel gefeiert wie gearbeitet und es schien fast so, als sei die Werbung eine Art Kunst, deren Wert von den werbungtreibenden Unternehmen kaum zu bemessen wäre und vielmehr im Auge des Betrachters läge. Das hat sich zwischenzeitlich geändert und die Euphorie ist der Ernüchterung gewichen, dass auch in Werbeagenturen rund um die Uhr und hart an Ideen gearbeitet werden muss. Eine besondere Art von Ausnahme ist eine Agentur aus Gladbeck, in der die Gesetze der Ökonomie außer Kraft gesetzt scheinen.

Wer diese Weltreise überlebt, der kann auch jedes Marketing-Projekt durch engste Terminschluchten und Kostenklippen hindurch manövrieren.

André Brömmel, Geschäftsführer Punktmacher GmbH

Weltreise vor Arbeitsantritt
In dieser Gladbecker Werbeagentur wollen die besten Projektmanager und Kreativen Deutschlands arbeiten: Punktmacher GmbH. Hier wird das klassische Denken über Arbeit und Arbeitsplätze auf den Kopf gestellt. Ein Beispiel: Jeder Mitarbeiter erhält bei Unterzeichnung seines Arbeitsvertrages ein Ticket für eine 2-wöchige Weltreise. Das, so Geschäftsführer André Brömmel, gibt den neuen Mitarbeitern die Möglichkeit, Abstand zum vorherigen Arbeitgeber zu gewinnen und zugleich die Welt „unbezahlbare“ Erfahrungen sammeln, die kein Seminar der Welt liefern kann. Die Reise ist dabei allerdings kein Wunschkonzert oder frei gestaltbar, sondern Pflichtprogramm und minutiös geplant. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen. Schließlich ist diese Reise auch Fortbildung während der Arbeitszeit und bereitet auf einen durchaus anstrengenden Agenturalltag vor. Mumbai, Marrakesch, Moskau, Mexiko-Stadt und Washington, am Ende Raesfeld. Dass 4 der 6 Destinationen mit M beginnen, ist reiner Zufall. Die Städte haben aber eines gemein: die Extreme.

ACHTUNG VORMERKEN: Neue Bewerbungsfristen
Heute Abend werden neue Bewerbungsfristen an Interessenten versendet. Wer dazu gehören möchte, sendet eine E-Mail an mail@punktmacher.de und erhält eine Push-Nachricht als eine der ersten.

Auf Streife in Mexiko-Stadt
Auf dieser Weltreise muss der neue Mitarbeiter 1 Nacht in Mumbai in einem Zelt inmitten der 15-Millionen-Einwohner-Stadt nächtigen und einen Tag lang eine traditionelle Kutsche fahren – das hat Tradition. Kein leichtes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass in der Regel niemand die Landessprache spricht (Masarathi) – nicht einmal die Einheimischen. In Mexiko-Stadt hingegen müssen die Mitarbeiter eine Nacht lang mit einem Cop Streife fahren und hautnah erleben, was in dieser Stadt vor sich geht. Der Cop ist übrigens ein Deutscher, war selbst jahrelang in der Werbung tätig und entfloh der Branche Ende der 90er Jahre, um anstelle von Zielgruppen Gesetzesbrecher zu schnappen. Nur einmal drohte eine dieser Patrouillen zu eskalieren, als das Einsatzfahrzeug in einer der gefährlichsten Gegenden liegenblieb. Mit Mühe und Erfolg gelang es dem Cop und dem neuen Mitarbeiter, sich in Sicherheit zu bringen. Nach 4 Tagen in Washington inklusive Tagesausflug nach San Francisco geht es schlussendlich zurück nach Deutschland, in einen kleinen Ort inmitten des Münsterlands. Raesfeld. Raesfeld gilt in Deutschland als die Hauptstadt von Ruhe und Erholung. Und eben diese Ruhe sollen die künftigen Mitarbeiter aushalten können. Ein Kontrastprogramm zu allem – vor allem zur täglichen Arbeit. Dazu werden die Mitarbeiter auf dem Wasserschloss in Raesfeld einquartiert, um dort 3 Tage lang in totaler Schweigsamkeit zu leben. Für viele eine größere Herausforderung als die Aufgabe, eine Nacht ohne Schlaf auf den Straßen in Moskau 10 Flaschen Wodka zum Höchstpreis zu verkaufen.

In Mumbai muss der Mitarbeiter einen ganzen Tag lang diese Kutsche fahren. Sehr zur Belustigung der Einheimischen – und zum Ärger der anderen Verkehrsteilnehmer.

Astronomische Gehälter treiben Bewerber zu Höchstleistungen
Während das Gehalt eines Projektmanagers mit 2 Jahren Berufserfahrung im Branchendurchschnitt bei mageren 70.000 Euro jährlich liegt, darf sich dieser bei Punktmacher auf deutliches höheres Jahreseinstiegsgehalt freuen, verbunden mit der Möglichkeit, dieses Gehalt über Reisevergütungen, Tantiemen und Gewinnbeteiligungen deutlich zu steigern. Und durch kostenlose Lobeshymnen, die jeden Tag durch die Agenturräume schallen.

Gladbecker Agentur Vorreiter in Deutschland für ein Leben neben der Arbeit
Kommt der Mitarbeiter von seinem 2-wöchigen Trip lebend zurück, steht auch bereits der Wagen vor der Tür – ein Tesla Model 3. Wem es übrigens nicht mehr bei Punktmacher gefällt und doch geht, darf den Wagen behalten. Auch das ist eine Form von Nachhaltigkeit.

Mobilität ist wichtig – wenn es mit der Bahn nicht geht, kann mit dem eigenen Tesla gefahren werden.

Punktmacher will Vorreiter sein – das gilt für die Kommunikation ebenso wie die Form der Zusammenarbeit und die Art der Fortbewegung.

André Brömmel, Geschäftsführer

30-Stunden-Woche etabliert
Die 30-Stunden-Woche ist für viele Mitarbeiter eine nicht gekannte Lebensveränderung. Wer die klassische Agenturlandschaft kennt, der weiß, dass 40, 50, 60 und mehr Stunden eher die Regel und nicht die Ausnahme sind. 30 Stunden zu arbeiten, bringt für Mitarbeiter, die aus einschlägigen Agenturen kommen, eine radikale Lebensumstellung mit sich. Punktmacher öffnet bereits um 7.00 Uhr – morgens wohlgemerkt. Ein Segen für die, die nachmittags noch einkaufen oder Zeit mit der Familie verbringen möchten – ein Aus-Kriterium für Langschläfer.

Haken: Bewerbungsverfahren ähnelt dem der Navy Seals
Wer denkt, ein Punktmacher könne jeder werden, muss spätestens im Bewerbungsverfahren erkennen, dass die Sache einen Haken hat. Die Hürde, die es zu überspringen gilt, ist hoch. Und für viele zu hoch.

Hat den Bewerbungsmarathon erfolgreich bestanden: Jeanette Skwara.

Bei uns ist Improvisationstalent und Kreativität gerade unter Extrembedingungen essentiell.

Jeanette Skwara, Head of Design, Travel and Chief Influencing-Supervisor-Assistant

Das Bewerbungsverfahren in dieser Agentur ist extrem. Nur einer (1) von 100 Bewerbern schaffen den Sprung hinter den Schreibtisch. Das liegt auch am Branchenfokus. Da die Agentur auf Unternehmen spezialisiert ist, die in den Branchen Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen tätig sind, müssen die Bewerber hier besondere Leistungen und Fähigkeiten erbringen. So gilt es, in einer eigens erstellten Elektro- sowie einer Sanitär-Installation mindestens 3 von insgesamt 6 eingebauten Fehlern zu finden. Und es gilt, einen hydraulischen Abgleich meisterhaft durchzuführen – und das ohne Heizsystem. Hier ist Fantasie gefragt.

Purer Stress entsteht bei Bewerbern auf der Suche nach den versteckten Fehlern im Heizungsrohr-System.

Weitere Aufgabe: anhand einer Architekturzeichnung aus 200g Reiskörnern, einer Schere sowie 4 m Tesafilm das entsprechende Architekturmodell bauen. Auf Details wird hier bei der Bewertung besonderen Wert gelegt. Dabei ist Kochen vom Reis durchaus erlaubt – dazu steht eigens ein Reiskocher in der Küche, der ansonsten für das Sushi-Machen verwendet wird. 80% der Bewerber scheitern an diesen Aufgaben. Wer sie übersteht, muss als vorletzte Aufgabe den Satz des Pythagoras in Reimform bringen. Wahlweise auch Thales oder die Cauchy-Produktformel, die besagt, dass das Produkt absolut-konvergenter Reihen wieder absolut-konvergent ist. Spätestens hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Fingergeschick ist in der Kommunikationsbranche gefragt.

Wer in die letzte Runde kommt, muss nur noch 20 Handwerkszeuge den richtigen Berufen zuordnen. Bewerber, die zwischen Spatel, Spaten und Spachtel nicht zu unterscheiden wissen, sind hier im Nachteil. Wer falsch liegt, fliegt raus. Schlussendlich schaffen es aufgrund alle dieser Aufgaben nur 1% der Bewerber zur Vertragsunterschrift.

ACHTUNG VORMERKEN: Neue Bewerbungsfristen
Heute Abend werden neue Bewerbungsfristen an Interessenten versendet. Wer dazu gehören möchte, sendet eine E-Mail an mail@punktmacher.de und erhält eine Push-Nachricht als eine der ersten.

Ein ehemaliger Bewerber und Mitarbeiter brachte es mit seinen letzten Worten auf den Punkt, kurz bevor er von einem Fogra-Medienkeil erschlagen wurde:

Marketing ist kein Ponyhof – wer dieses Pferd besteigt und dabei im Sattel bleibt, der darf mit Recht stolz auf sich sein.

News vom 1. April 2020
Auf den Punkt:

„Marketing ist kein Ponyhof – wer dieses Pferd besteigt und dabei im Sattel bleibt, der darf mit Recht stolz auf sich sein.“ In dieser Werbeagentur läuft einiges anders.

April, April.
Hier eine Aufstellung dessen, was richtig bzw. falsch war.

Tatsache und richtig bei Punktmacher:

  • Punktmacher beginnt um 7.00 Uhr mit der Arbeit – Feierabend ist um 16.00 Uhr (bei 40-Stunden-Woche)
  • eine 30-Stunden-Woche ist ebenso wie Urlaub machbar und verhandelbar
  • Urlaub zeichnen übrigens die Kollegen ab – nicht der Chef
  • Punktmacher besitzt ein Tesla Model 3, mit dem jeder Mitarbeiter zu Terminen fahren kann – Nachhaltigkeit in vielerlei Hinsicht wird bei Punktmacher groß geschrieben
  • Tantiemen existieren

Erfunden und nicht richtig ist:

  • das Startgehalt für einen Projektmanager mit 2 Jahren Berufserfahrung liegt nicht bei 70.000 Euro
  • kein Mitarbeiter bekommt zum Arbeitsstart ein Tesla Model 3 geschenkt
  • kein Mitarbeiter wird freiwillig oder unfreiwillig auf Weltreise geschickt
  • das Bewerbungsverfahren ähnelt in keiner Weise dem der Navi Seals, sondern geht so: Bewerbung senden an a.broemmel@punktmacher.de. Fertig.

Zusammengefasst
Punktmacher verkauft Ideen, Konzepte, Strategien und Taktiken und setzt diese in Wort und Bild um. Dazu sind kreative Querdenker (weniger Querköpfe) nötig, die abstrakt denken und die Probleme der Kunden in Lösungen verwandeln können. An diese Personen wenden wir uns: Werdet ein Punktmacher – freie Stellen.