Mitarbeiter:innen retten Agentur-Hund. Großaufgebot von Polizei und Behörden bleibt erfolglos. Agentur möchte Garten in Wolfsgehege umfunktionieren.
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Ergänzung vom 01.04.2022 (dem 1. April) – es handelt sich beim folgenden Artikel um einen Aprilscherz. Noch. In Sachen Nachhaltigkeit sorgt Punktmacher bereits heute für mehr Anziehungskraft bei Tieren – u.a. durch Bienenhotel, Gründach oder Blumenwiese oder mehreren gepflanzten Bäumen und Sträuchern.
Ein unscharfes Foto aus dem Fenster der Werbeagentur Punktmacher. Im Garten steht ein Wolf. Regennass.
Hund einer Mitarbeiterin schlägt Alarm
Vermutlich hätte niemand die Anwesenheit des Wolfes im Garten bemerkt, wenn der Hund einer Mitarbeiterin nicht durch lautes Bellen auf selbigen aufmerksam gemacht hätte. Ein Blick in den Garten zeigt den Grund für die Aufregung. Ein ausgewachsener Wolf steht im Beet des Gartens der Agentur. Während Hund und Mitarbeiter:innen sich in Sicherheit bringen, werden Polizei, THW, NABU und die Bürgermeisterin von Gladbeck informiert.
Nur kurze Zeit steht der Wolf im Garten von Punktmacher, sodass nur dieses eine, unscharfe Foto gelingt. Kurz danach verschwindet der Wolf über des Nachbars Zaun.
Geschäftsführer zeigt ist hin- und hergerissen über so viel Nachhaltigkeit
Die Werbeagentur, die sich auf nachhaltige Marketing-Kommunikation in den Branchen Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen spezialisiert hat, ist selbst engagiert in Sachen Nachhaltigkeit. So realisiert die Agentur Projekte in und um deren Geschäftsgebäude herum wie z.B. Gründach, PV-Anlage, E-Tankstelle, Nistkasten, Bienenhotel oder Blumenwiese sowie Bäume pflanzen u.v.m. Vögel und diverse Insekten sind längst heimisch geworden, auf einen Wolf ist und war der Inhaber André Brömmel allerdings nicht vorbereitet.
Es ist erfreulich, wie anziehend unser Gebäude und der Garten für Flora und Fauna ist.
Der Garten der Agentur Punktmacher.
2,5 m hohe Mauer offenbar wirkungslos
Der Innenhof des Gebäudes der Agentur ist von einer 2,50 m hohen Mauer umgeben. Aus einer schnellen Recherche kann man einem Beitrag in der FAZ entnehmen, dass Wölfe „bis zu vier Meter hoch“ springen. So vermeldet in einem Beitrag am 07.02.2019 von Claudia Schülke (zum Beitrag der FAZ).
Die ca. 2,50 m hohe Mauer, die den Garten von der Rasenfläche vor dem Gebäude trennt.
Wolfsexperte überrascht
Wolfexperte Carlos Mendacium ist über diese Leistung wenig überrascht. Vielmehr wundert er sich aber über das Auftauchen inmitten der Stadt, denn das ist für diese Jahreszeit eher ungewöhnlich.
Es ist ungewöhnlich für einen Wolf, zu dieser Jahreszeit in die Stadt zu gehen. Das Tier findet derzeit genügend Nahrung in der Natur.
Polizei mit speziellen Wolfsnetzen im Einsatz
Nach Bekanntwerden rückte eine Hundertschaft der Polizei Gladbeck aus, um einer möglichen Gefahr für die Gladbecker Bürger zu begegnen. Dabei sind die 15 Polizisten:innen erstmalig mit einer neuen Technologie zum Auffinden und Einfangen von Wölfen ausgestattet worden. Die Wolfsnetze werden dabei digital über die Gebiete ausgeworfen, in denen sich der Wolf vermutlich aufhält. Dabei werden die Netze nach der Interferenz-Methode ausgesteuert. Dieses Verfahren beschreibt die Überlagerung zweier oder mehrerer Wellen, die sich gegenseitig durchdringen. Damit lassen sich Lebewesen ab einer Körpermasse von 30 kg orten. Den im Gladbecker Garten gesichtete Wolf schätzen Experten auf ca. 40 kg bei einer Schulterhöhe von ca. 70 cm. Doch die Suche blieb erfolglos.
Polizei sperrt Gebiet um die Werbeagentur großräumig ab.
Polizei im Einsatz auf der Bottroper Straße.
Gehege geplant bei Punktmacher GmbH
Mittlerweile gilt der Wolf in Europa nicht mehr als gefährdet. Doch die zunehmende Ausbreitung der Wölfe sorgt immer wieder für unliebsame Aufeinandertreffen. Dabei hat der ausgewachsene Wolf in Deutschland nichts zu fürchten, denn er hat keine natürlichen Feinde. Einzig der Mensch kann ihm gefährlich werden. Aus diesem Grund hat sich die Agentur nun überlegt, den streunenden Wolf in Obhut zu nehmen, sofern dieser denn wieder eingefangen wird. Dazu soll der Innenhof der Agentur zu einem Wolfsgehege ausgebaut werden, in dem der Vierbeiner sich möglichst frei zwischen Mähroboter und Terrasse bewegen kann. Das kommt sehr gelegen, denn die Agenturmitarbeiter:innen haben sich ohnehin vorgenommen, im anstehenden Sommer häufiger den Grill zu benutzen und dabei ein gutes Steak für den Agentur-Wolf mitzugrillen. Einen Namen hat man auch schon: Wolle.
Besucher herzlich eingeladen
Wer die neue Heimat von Wolle einmal besuchen oder über Marketing-Kommunikation sprechen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Termin mit den Mitarbeiter:innen von Punktmacher zu vereinbaren: +49 2043 295084-0