Jeder Anzeige geht (in der Regel) eine Konzept- oder Ideen-Entwicklung voraus, die überhaupt erst zum Motiv führt. Sind Motiv und Text schließlich fertig und grafisch miteinander verbunden, ist es Aufgabe der Grafik, Reinzeichnung oder Satz, diese Motive auf weitere Formate mit unterschiedlichen Seitenverhältnissen sog. zu adaptieren, also auf neue Gegebenheiten anzupassen.
Während das Motiv, Headline, Copy-Text und deren Anordnung zueinander vorgegeben ist, ist es an dieser Stelle die Aufgabe bzw. Verantwortung von Punktmacher, dieses Motiv auf weitere Anzeigenformate anzupassen und anhand eines Mediaplanes direkt an Verlage weiterzuleiten.
Regelmäßig werden Anzeigen von Punktmacher adaptiert, d.h. Vorlagen werden auf vorgegebene Formate hin überarbeitet und an Verlage weitergesendet.
Adaptionen sind grafisch weniger anspruchsvoll, benötigen dennoch Präzision und Fingerspitzengefühl
Wenngleich die Entwicklung einer Idee immer schwieriger ist, weil es sich eben um eine Idee handelt, so ist die Adaption von Ideen je nach Format und Aufbau der Vorlage unterschiedlich schwierig. Insbesondere sind dabei Vorgaben der weiterverarbeitenden Unternehmen zu beachten. Dazu zählen z.B. individuell anzupassende
- Farbprofile (von Druckereien oder Verlagen)
- Formate (Satzspiegel vs. Anschnitt)
- Farbigkeiten (s/w, ein- oder mehrfarbig sowie Verwendung von Sonderfarben)
- Rasterungen (je nach Medium und Druckverfahren)
- Auflösungen (dpi)
- Dateiformate (PDF, jpg etc.)
- u.v.m.
Unterschiedliche Formate eines einzigen Motivs – eine typische Adaption.
Anzeige für Kossmann für die Tagespresse.
In Anzeigen werden Gebäude gezeigt, für die Brandschutzkonzepte erstellt wurden. Dadurch entsteht ein sehr architektonischer Eindruck, der insbesondere Planer und Architekten sowie Bauherren oder Generalunternehmer anspricht.
Anzeigen in einschlägigen Fachmagazinen sorgen für den nötigen Impact in der Zielgruppe Architekten, Planer und Handwerk.