Nachhaltigkeit wird bei Punktmacher groß geschrieben. Daher hat die Werbeagentur mit Sitz in Gladbeck und Leipzig ihr Versprechen zum sozialen Engagement eingelöst und in 2023 das erste 2-tägige Bewerbungstraining durchgeführt im Riesner Gymnasium.
Die in 2022 vereinbarte Kooperation zwischen dem Riesner Gymnasium und der Werbeagentur Punktmacher wurde im Frühjahr 2023 erstmals umgesetzt. Knapp 40 Schüler und Schülerinnen nahmen an der Veranstaltung teil, um zu erfahren, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung ankommt. Der Anfang war sehr gut, das Konzept trägt und soll über die nächsten Jahre konsequent fortgeführt und wiederholt werden.
Wir können als Unternehmen über zu wenige und immer „schlechter“ werdende Bewerbungen lamentieren. Oder wir können uns engagieren und an den Gründen dafür arbeiten und Dinge verändern. Das erfordert Engagement, Zeit und den Willen, auch unentgeltlich aktiv zu werden.
Bewerbungstraining – hilfreiche und praxisnahe Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung
Wer mit 17 Jahren schon genau weiß, was er werden möchte und wie man sich erfolgreich bewirbt, zählt zu den Ausnahmen. Die Regel sieht anders aus. Abhilfe schafft ein Bewerbungstraining, in dem konkrete Hilfestellung gegeben wird u.a. bei der Erstellung eines Anschreibens bzw. Motivationsschreibens sowie eines Lebenslaufes.
Punktmacher hat es sich in der Kooperation mit dem Riesener Gymnasium zur Aufgabe gemacht, jungen Menschen zu helfen, a) den passenden Beruf zu finden und sich b) erfolgreich darauf bewerben zu können. Dabei bietet Punktmacher keine Berufsberatung, sondern gibt vielmehr Anleitung, um herauszufinden, wo die eigenen Stärken, Neigungen und Talente liegen, um diese dann in die Bewerbung einfließen zu lassen.
Alle Schüler:innen erhielten nach dem Bewerbungstraining einen Link zu einer Website, auf der die wichtigsten Informationen und Tipps gebündelt sind.
Rückblick
Hier geht es zum Beitrag der Vereinbarung der Kooperation im Jahr 2022.
Ein iPad allein macht noch keine Bewerbung
Die Kritik und Diskussionen um nicht vorhandene iPads (Tablets) in den Schulen waren in der Corona-Zeit unüberhörbar. Wenngleich viele Schulen mittlerweile nun ausgestattet sind, bleibt die Erkenntnis, dass ein iPad allein noch keine Bewerbung erstellen kann. Und wenn „Erwachsene“ glauben, die Jugendlichen könnten mit den Geräten – und den installierten Programmen – bereits perfekt umgehen, sieht sich in der Realität mitunter ernüchtert: Ein Anschreiben sowie einen Lebenslauf zu formulieren und zu formatieren fällt vielen Schüler:innen schwer. Das ist nicht überraschend und darf auch nicht verwundern, denn die Geräte werden vielfach für Notizen, also als digitales Schulheft, eingesetzt. Und das hat mitunter mit der Erstellung eines Anschreibens wenig gemein. Verwundern darf eher der Glaube, dass die Ausstattungen mit einem Endgerät ausreichen würde, um o.g. Fähigkeiten zu erlangen. Das ist aber nicht der Fall und gilt für Jugendliche ebenso wie für Erwachsene. Es braucht Übung, Anlässe und konkrete Aufgaben.
Vielleicht klingt es tradiert, doch die Annahme, die Welt könne in Zukunft allein mit dem Tablet konzipiert, programmiert und gesteuert werden, halte ich für vermessen. Der klassische Hochleistungsrechner mit (mehreren) Monitoren, Tastatur, Mouse oder Grafik-Tablet hat längst nicht ausgedient.
Vorbereitungen auf die Arbeitswelt – Nutzung von Computern unausweichlich
André Brömmel ist selbst Vater von drei Söhnen. Er hat die Erfahrung gemacht, dass die Nutzung des Smartphones durch Kinder, die Tatsache, dass Jugendliche damit sehr gut und schnell umgehen können, nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass sich die Fähigkeiten, die erlangt werden im Umgang mit Instagram, TikTok, WhatsApp, Minecraft oder FIFA von Textverarbeitungsprogrammen oder Tabellenkalkulationsprogrammen um Welten unterscheiden. Ein Grund, warum diese Fähigkeiten auch im Bewerbungstraining angesprochen werden.