Kreative Lösungsansätze braucht es, wenn ein Unternehmen sich nach außen neu aufstellen möchte. Für den Kunden Olbrich GmbH & Co. KG entwickelt Punktmacher ein Corporate Design und damit verbunden ein neues Logo, welches das Leitthema Elektrizität grafisch transportiert.
Ein Logo hat die Aufgabe, wiedererkennbar zu sein. Hilfreich zur Differenzierung und Wiedererkennung sind grafische Formen und Finessen, die sich aus dem Namen ergeben. Bei Olbrich ist das in besonderer Weise gelungen.
Das Logo von Olbrich wurde 2023 von Punktmacher entwickelt.
Die Funktion eines Logos
Ein Logo dient in erster Linie dazu, die Firmenwerte des Unternehmens nach außen zu tragen und sollte sich dem gesamten Corporate Design anpassen. Wichtige Kriterien zur Logo-Erstellung sind diese:
- Ein Logo muss einfach reproduzierbar sein
Logos, die vektorisiert werden können und aus nur wenigen Farben hergestellt werden, sind einfacher zu reproduzieren. - Ein Logo sollte ein gutes Seitenverhältnis haben
Das Verhältnis von Höhe und Breite ist wichtig, damit das Logo überall gut einsetzbar ist: Egal, ob auf Briefbögen, auf der Website, auf einer Bande oder einem Fahrzeug. Bewährt haben sich Seitenverhältnisse von 2:3. Bei Olbrich war das aufgrund der Länge des Namens nicht möglich. - Ein Logo muss wiedererkennbar sein
Das Logo dient als Signet der firmeneigenen Corporate Identity und muss einen Wiedererkennungswert für das Unternehmen haben. - Ein Logo sollte beim Patentamt eingetragen werden können
Zum Schutz des Logos sollte a) der Name (Wortmarke) oder b) die Form (Bildmarke) eingetragen werden können. Nicht selten ist das für den Namen nicht möglich. Da die Form hingegen frei gestaltbar ist, sollte der Anspruch sein, dass die Bildmarke neu und einzigartig ist und damit auch beim DPMA (Deutschen Patent- und Markenamt, München) eingetragen werden kann.
„Die Entwicklung eines Logos ist ein sehr anspruchsvoller, kreativer Prozess. Angefangen bei der Wahl der Schriftart, über die Farbe bis hin zur Form muss sich ein stimmiges Ganzes ergeben und zum Unternehmen passen.“
Kreative Lösung gefunden
Im Fall des Kunden Olbrich GmbH & Co. KG wählte Punktmacher absichtlich die Farben Türkis, Weiß und Schwarz, um Assoziationen zu den Themenbereichen Energie, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zu erzeugen. Für die Form des Logos fand Punktmacher eine kreative Lösung: Ein Schuko-Stecker, der sich als Negativ genau zwischen die Buchstaben „L“ und „B“ einfügt. Mithilfe eines Stylesheets fand Punktmacher eine neue Schriftart für das Unternehmen. Diese wirkt neutral und vermittelt gleichzeitig Modernität, Lesbarkeit und Eleganz.
Die Geschäftsausstattung besteht unter anderem auch aus einem Briefbogen. Dieser sollte schlicht gehalten sein, weil es letztlich um die Inhalte und weniger um die Form geht.
In diesem Zuge wurden alle relevanten Informationen auf einem Stylesheet festgehalten. Hierzu gehören Angaben wie zum Beispiel:
- Schriftfamilie/-name/-art/-variante
- Schriftgröße
- Schriftgewicht
- Wort- und Zeichenabstand
- Zeilenhöhe
- Texteinrückung
- Textausrichtung vertikal/horizontal
- Farbe
- Hintergrundfarben
- Wortabstände
- Rahmendicke, -farbe, -typ
Neben dem Stylesheet wurden auch Standard-Geschäftsausstattungen, wie Visitenkarten, Unternehmensstempel und Briefbögen entwickelt, um das Corporate Design konsequent umzusetzen.
In einem Stylesheet werden alle relevanten Informationen zum Design festgehalten. Eine ausführlichere Version des Stylesheets ist das sog. Corporate Design Manual.
Was ist ein Stylesheet?
Ein Stylesheet ist sozusagen eine Formatvorlage, mit der auf einer Website relativ schnell Änderungen vorgenommen werden können, die sich speziell auf Optik und Design beziehen. In einem Stylesheet wird als der Look & Feel eines Unternehmens festgehalten.
Stylesheet oder Corporate Design gewünscht? Willkommen bei Punktmacher.