Wie kann man die Zahl der Google Bewertungen erhöhen?

News vom 19. Juli 2020
Auf den Punkt:

Bewertungen haben (großen) Einfluss auf die Entscheidungen von Kunden. Unternehmen sollten daher dafür sorgen, die Zahl der Bewertungen und die Bewertungen selbst ständig zu erhöhen.

Bekannt ist, dass Bewertungen von Kunden Einfluss auf die Entscheidungen weiterer Kunden haben. Dabei wird die Anzahl der „Sterne“ als eine Art Abbild der Leistungsfähigkeit, Qualität und Erfolg betrachtet. Unternehmen sollten daher den Wert dieser Auszeichnungen nicht unterschätzen und daran arbeiten, die numerische Anzahl und deren Bewertung selbst (max. 5) zu verbessern.

Wer hat bei Amazon schon einmal ein Produkt bestellt, dass mit nur einem Stern wurde?

Frage von André Brömmel in zig Vorträgen, Workshops und Seminaren. Die Antwort bisher einstimmig einfach: Niemand.

Niemand kauft, was einige oder viele als schlecht bewertet haben.
Es ist nativ zu glauben, dass sich Menschen von der Meinung anderer nicht beeinflussen lassen. Es gibt unzählige Studien, die das belegen. Dabei sind es aber nicht nur Empfehlungen oder Bewertungen, die das Denken, Handeln oder die Meinung der Menschen beeinflussen. Es sind natürlich auch die Menschen selbst, die uns beeinflussen wie zum Beispiel Verkäufer, Vertriebsmitarbeiter oder Berater. Das Verhalten bzw. Eindruck, den sie erwecken, kann großen Einfluss auf Entscheidungen haben. Also Beispiel sei hier der sog. Halo-Effekt erwähnt (s. Informationskasten weiter unten).

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    Halo-Effekt
    Der Halo-Effekt (engl. halo = Heiligenschein) ist bekannt aus Sozialpsychologie und beschreibt eine kognitive Verzerrung (kognitiv = das Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend). Dieser Effekt weist auf den Umstand hin, dass Menschen von bekannten Eigenschaften einer Person auf weitere unbekannte Eigenschaften der Person schließen. Beispiel: Ein Käufer findet den Verkäufer sympathisch, weil dieser offenherzig lacht. Der Käufer findet generell auch Menschen sympathisch, die ehrlich sind. Nun schließt der Käufer darauf, dass der Verkäufer ebenfalls ehrlich ist. Das könnte ein Irrtum sein. Daher ist der Halo-Effekt auch als Urteilsfehler bekannt.

    Folgende Situationen begegnen jedem Menschen jeden Tag:

    1. Jeden Tag handeln, bewegen, verändern, kaufen, verkaufen oder innovieren Menschen etwas.
    2. Dazu müssen diese Menschen Entscheidungen treffen. Jeden Tag. Immer wieder.
    3. Diese Menschen wollen dabei eine sichere (also gute) Entscheidung treffen.
    4. Die Frage ist: Woher wissen diese Menschen, was eine sichere und damit gute Entscheidung ist.

    Man könnte soweit gehen, zu sagen, dass eine richtige Entscheidung zu treffen, allein nicht möglich ist, sondern weiterer Hilfe bedarf. Diese Hilfe kann eine Person darstellen, eine Website … oder eine Sterne-Bewertung zum Beispiel bei Google, Facebook, kununu oder beim Institut für Kundenzufriedenheit.

    Die Dinge werden immer komplexer. Kaum jemand kann die Angebote oder Technik dahinter überblicken. Daher herhalten die Menschen, die diese Produkte verkaufen, eine immer stärkere Führungsrolle und damit Verantwortung gegenüber ihren Kunden.

    Google-Bewertungen erhöhen
    Die Anzahl der Google-Bewertungen zu erhöhen, hat sich Punktmacher zur Aufgabe gemacht. Anhand des eigenen Beispiels. Ende April 2020 hat Punktmacher sich vorgenommen die bestehenden 6 Rezensionen bei Google auf über 30 binnen der nächsten 3 Monate zu steigern.

    Ende April 2020

    27.04.2020: Nur 6 Rezensionen und ein Durchschnitt von 4,3.

    Mitte Juni 2020

    17.07.2020: 32 Google Bewertungen von Punktmacher mit einem Durchschnitt von 4,8.

    Probleme von Kunden, eine Bewertung abzugeben
    Kunden sehen sich

    • Kunden erhalten nach nahezu jedem Kauf eine Standard-Aufforderungen, das Unternehmen zu bewerten. Die Zahl der Bewertungen sinkt daher (Stichwort wear-out-Effekt).
    • Um eine Google-Bewertung abzugeben, benötigen die Kunden ein Google-Konto (entweder mit einer Google-E-Mail-Adresse oder der eigenen E-Mail-Adresse).
    • Den Link zu finden, auf der bewertet werden kann, ist für Kunden schwieriger als manche denken.
    • Es fehlt an einer Anleitung, was genau zu machen ist.

    Empfehlung von Punktmacher
    Punktmacher hat sowohl  für die Bewertung bei Google wie auch bei kununu ein DIN A4-Blatt erstellt, das zeigt, wie vorzugehen ist und worauf zu achten ist. Dabei wird u.a. darauf hingewiesen, dass neben der Bewertung auch ein kurzer Text sinnvoll ist und der Link mitgegeben, um schnell und sicher auf die richtige Seite zu kommen.

    • Persönliche/individuelle Aufforderung
    • Erläuterung des Vorgehens
    • ggf. eine Belohnung anbieten

    Erläuterung des Vorgehens zur Bewertung von Unternehmen bei Google.

    Die Steigerung der Zahl der Bewertungen von 6 um über 500% auf 32 ist selbstverständlich nicht wiederholbar und liegt an der bisher geringen Zahl der Bewertungen in der Vergangenheit. Es zeigt dennoch eindrücklich, dass eine Steigerung möglich ist.

    Messbar mehr Bewerbungen, mehr Anfragen, mehr Aufträge seither – bei 8 Stunden Aufwand
    Wenngleich gefragt wird, wie man auf Punktmacher gekommen ist, ist der Nachweis schwierig, inwieweit die Erhöhung der Zahl von Bewerbungen, Anfragen, Pitch-Einladungen oder Aufträgen mit den Bewertungen zusammenhängt. Klar ist aber, dass der Aufwand für diese Erhöhung bei weniger als 8 Stunden lag. Und dieser Aufwand wird künftig geringer, weil der Prozess bekannt und einfacher wiederholbar ist.

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      News vom 19. Juli 2020
      Auf den Punkt:

      Bewertungen haben (großen) Einfluss auf die Entscheidungen von Kunden. Unternehmen sollten daher dafür sorgen, die Zahl der Bewertungen und die Bewertungen selbst ständig zu erhöhen.