Wohnraum in Deutschland ist oftmals sehr teuer, vor allem in Ballungsgebieten. Kein Wunder also, dass ein Trend aus den USA auch hierzulande zunehmend großen Anklang findet: Tiny Houses. Doch was genau versteht man unter diesem Begriff und was macht ein solches Mini-Haus aus?
Das Tiny House Movement begann in den USA als Gegenbewegung zum damals gängigen Motto „Je größer desto besser“. Nach der Finanzkrise 2007, in der viele US-Bürger ihre Häuser verloren und obdachlos wurden, wurde die Bewegung wiederbelebt und erhielt enorm viel Zuspruch. So entstand bei vielen die Idee, sich ihr eigenes kleines Haus zu bauen. Die Idee, das eigene Leben auf räumlich eng begrenzten Raum zu gestalten, gab es natürlich schon viel früher. Als Begründerin der Bewegung wird die englische Architektin Sarah Susanka genannt, die im Rahmen ihres Buches „The Not So Big House“ das Leben in kleinen Häuschen 1997 erstmals thematisierte.
Mehr Lebensqualität durch Verzicht
Günstig, nachhaltig und dennoch bequem sollten sie sein, mit Materialien, die einfach zu beschaffen waren. Die finanziellen Einsparungen, die man beim Leben auf so reduzierten Raum schafft, sollen ein „größeres“ Leben ermöglichen. Das wird zum einen dadurch ermöglicht, dass Grenzen im Kopf, die mit hohen Mieten oder Schulden einhergehen, ganz einfach gebrochen werden. Oder zum anderen, weil man durch das gesparte Geld bspw. auf Reisen gehen und anderen lebenserfüllenden Tätigkeiten nachgehen kann. Doch neben ökonomischen Vorteilen geht es vielen Tiny House-Bewohnern auch um die Umweltfreundlichkeit ihres Zuhauses. Der ökologische Fußabdruck eines so kleinen Häuschens ist, wer hätte es gedacht, um ein Vielfaches kleiner im Vergleich zu regulären Häusern und Wohnungen. Manche sind sogar vollkommen autark und somit komplett unabhängig.
Durch das beschränkt Platzangebot (in der Regel beträgt die Grundfläche lediglich 8 bis 20 Quadratmeter) bewegt ein Tiny House seine Bewohner dazu, zu verzichten. Hier sind klare Parallelen zum minimalistischen Lebensstil zu erkennen. Minimalismus oder auch Downsizing, also der Versuch, sich „gesund zu schrumpfen“, sind seit vielen Jahren im Trend und so leuchtet es ein, wieso das Tiny House Movement auch heute noch immer populärer wird. Insbesondere in Städten können Tiny Houses bezahlbaren Wohnraum schaffen und ungenutzte Flächen, wie z.B. Flachdächer, einen Verwendungszweck geben.
Tiny Houses selber erfahren
Die winzigen Häuser sind gewiss nichts für Jedermann. Wer dennoch Interesse hat, diese Erfahrung einmal zu sammeln, der wird im Netz auf eine Vielzahl von Anbietern stoßen, die Tiny-Ferienhäuser vermieten. Sollten auch Sie auf den Geschmack gekommen sein, dann denken Sie bloß daran, den Koffer nicht zu voll zu packen. Sie werden merken, dass man gar nicht viele Sachen zum „gut leben“ braucht.
Das Prinzip Tiny House in der Marketing-Kommunikation
Sich auf das Wichtigste zu reduzieren gehört auch bei der Marketing-Kommunikation zu den wichtigsten und gleichzeitig schwierigsten Aufgaben. Punktmacher hat sich zum Ziel gesetzt, Marketingkommunikation auf den Punkt zu bringen. Wir glauben daran, dass weniger oft mehr ist und dass prägnante Botschaften viel wirkungsvoller sind als umfangreiche Texte oder Inhalte. Wie Blaise Pascal sagte:
„Ich habe den gegenwärtigen Brief aus keiner andern Ursach so lang gemacht, als weil ich nicht Zeit hatte, ihn kürzer zu machen.“
Punktmacher arbeitet täglich daran, diese Philosophie auf die Marketingstrategien unserer Kunden anzuwenden und sicherzustellen, dass jedes Wort und jeder Satz in unseren Botschaften gezielt eingesetzt wird. Dafür lohnt es sich auch, die Extra-Meile zu gehen.
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