Kommunikation für Unternehmen – make or buy am Beispiel von Social Media Beiträgen

André Brömmel, 12. November 2021
Auf den Punkt:

Die Frage nach dem make or buy (= selbst herstellen/machen oder stattdessen die Leistung extern einkaufen) stellt sich Unternehmen regelmäßig im Marketing und insbesondere dann, wenn die Ausgaben drohen, zu groß zu werden. Das gilt für interne und externe für die interne Ausgaben gleichermaßen. Unternehmen müssen abwägen zwischen Investment (Input) für Lernen, Fortbildung, Fehler, Gehälter, Krankentage, Overheads u.v.m. und erzielter Leistung (Output), die im Marketing quantifiziert werden kann, sofern konkrete Ziele definiert wurden.

Wenn der quantitative oder qualitative Output in Sachen Marketing nicht mehr den Erfordernissen entspricht, müssen Marken- bzw. Marketingverantwortliche entscheiden: make or buy.

Es gibt Unternehmen, die seit Jahrzehnten die eigene Werbeabteilung für den Großteil der Kommunikation nutzen – und gelegentlich externe Inspirationen und Ideen zukaufen. Dann gibt es die, die nach Jahren der internen Werbeabteilung selbige aufgelöst und sämtliche Kommunikation outgesourced haben – und Jahre später wieder eine interne Werbeabteilung aufbauen. Und dann gibt es auch die Unternehmen, die schon immer alle Arbeiten ausgelagert haben. Doch wie alles andere auch, sind Unternehmen dem ständigen Wandel unterworfen und gezwungen, immer wieder zu entscheiden: make or buy.

 

Die Entscheidung darüber, ob Leistungen inhouse erbracht oder extern eingekauft werden, hängt von vielen Faktoren ab, die u.a. Kosten, Flexibiltät oder Qualität betreffen.

 

Make or buy?

Selbst machen oder einkaufen? Diese Frage stellen sich Unternehmer/innen jährlich mehrfach. Dazu zählen auch Entscheidungen, das Marketing betreffend. Unternehmen müssen bei ihrer Entscheidung zig Faktoren berücksichtigen. Die Liste der Vor- und Nachteile ist lang. Hier einige selbsterklärende Vorteile:

 

Vorteile make (inhouse)

  • kurze Wege
  • schnelle Reaktionszeiten
  • vorhandenes Verständnis über Produkte, Abläufe, Ansprechpartner
  • vorhandene Nutzungsrechte erstellter Arbeiten
  • kurzfristigere Abstimmungen intern werden möglich
  • stärkeres Teambuilding durch persönliche Präsenz im Büro (Ausnahme Homeoffice, Stichwort New Work)
  • wachsender, interner Know-how-Aufbau
  • profilieren als attraktiver Arbeitgeber
  • andere interne Aufgaben verteilen können
  • flexibler Einsatz der Mitarbeiter z.B. auch auf Messen
  • hohe Transparenz der Arbeiten und damit verbundener Kosten
  • u.v.m.

 

Vorteile buy (outsourcing)

  • variable Kosten anstelle von Fixkosten z.B. für Gehälter
  • keine Kosten für Fortbildungen
  • keine Kosten für Arbeitsplatz, Technik etc.
  • höhere Flexibilität, Arbeiten zu platzieren oder „abzuziehen” (Ausnahme bei Verträgen)
  • sichere Verfügbarkeit von Kapazitäten (z.B. auch bei Krankheit oder Urlaub)
  • größeres Engagement vom Dienstleister, um Auftraggeber zufrieden zu stellen
  • mehr Inspirationen anstelle der Gefahr von Tunnelblick
  • schnelles Skalieren des Teams möglic
  • möglicherweise Nachbesserung, Ersatz bei Fehlern vom Lieferanten
  • weniger Overheads z.B. für Pkw, Büromiete, Instandhaltung, Versicherung etc.
  • geringere Beiträge/Abgaben, die abhängig sind von der Mitarbeiterzahl
  • u.v.m.

 

 

Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Es gibt nur den Wandel.

André Brömmel

 

André Brömmel, Geschäftsführer von Punktmacher GmbH und ausgewiesener Experte für Marke, Positionierung und Strategie in Marketing und Vertrieb.

 

Online Marketing beschleunigt den Wandel

Der digitale Wandel hat Unternehmen entweder gezeigt, wie digital oder analog sie sind. Daraus konnten viele erkennen, wie viel Engagement in der Zukunft nötig ist, um im (digitalen) Markt zu bestehen. Dabei stellten sich Unternehmen unter anderem diese Fragen:

  • Welche Online-Kanäle sind wirklich relevant?
  • Auf welche Online-Kanäle kann verzichtet werden?
  • Was sind attraktive Inhalte (Video, Bilder, Texte) für Zielgruppen?
  • Welche Kern-Botschaften sind für die definierten Zielgruppen relevant?
  • Wer ist in der Lage, ansprechende Texte und Bilder/Videos zu „gestalten“?
  • Wie viele Beiträge/Posts/Ads müssen platziert werden, um einen kompetitiven Share of Voice (SoV) zu erreichen?
  • Wie ist sichergestellt, dass im Bedarfsfall auch kurzfristig reagiert werden kann?
  • Wie können Synergieeffekte genutzt werden?
  • Wie werden Mitarbeiter informiert?
  • Wie wird der Vertrieb involviert?
  • Wer stellt die Erreichung der KPI sicher?
  • Was darf ein Beitrag/Post/Ad kosten?
  • Wer erstellt ein Reportings?

Auf o.g. Fragen gibt es keine vordefinierten oder fertigen Antworten. Wie so oft, beeinflussen die Rahmenbedingungen im Unternehmen auch die Intensität

 

Beitrag von FLECK auf der eigenen Website, der auf mehrere Medien verlinkt wurde.

 

Administrative und technische Hürden – Admin-Oberflächen und Angebote ständig im Wandel

Plattformen wie Google, YouTube, Facebook, Instagram, LinkedIn oder Xing werden ständig weiterentwickelt. Das führt auch dazu, dass Verantwortliche ständig auf der Höhe sein müssen. Und hier wird die Kostenfalle offensichtlich, denn im Unternehmen muss dazu eine Person definiert, geschult und im Krankheits-/Urlaubsfall vertreten werden.

 

Exemplarischer Personalaufwand für ein Unternehmen

Das Ziel des Unternehmens: zwei Beiträge pro Monat auf Facebook veröffentlichen

  • monatlich 1-2 Std.: Idee entwickeln und intern abstimmen (mit Marketing, Vertrieb, Geschäftsführung)
  • monatlich 2-3 Std.: Texte erstellen und intern abstimmen
  • monatlich 2-4 Std.: Bilder/Filme suchen, erstellen, bearbeiten, Rechte einkaufen und intern abstimmen
  • monatlich 1 Std.: Beiträge einstellen bzw. planen
  • monatlich 2-4 Std.: Trends sichten, über Neuheiten auf Plattform informieren, lernen, Schulung

Ergebnis: intern werden 8 bis 14 Stunden aufgewendet für 2 Posts. In Vollkostenrechnung werden daraus monatlich schnell mehrere hundert Euro. Ein Grund, warum es Unternehmen gibt, die bis zu 12.000 Euro für 3 Posts ausgeben.

Make: 8 bis 14 Stunden für 2 Posts.

 

Chancen, mehr aus dem Marketing-Investment zu machen

Wer sich den ganzen Tag mit Kommunikation befasst – Punktmacher z.B. fokussiert auf die Branchen Bau, Architektur, Handwerk und Wohnen – kommt schneller zu passenden Ergebnissen. Das Vorgehen ist dabei ein gänzlich anderes und sorgt für deutlich weniger Aufwand und Kosten:

Die „profane” Vorgehensweise ist diese:

  • Punktmacher liefert Vorschlagslisten für konkrete Postsder Kunde wählt aus
  • Punktmacher liefert zu den ausgewählten Beiträgen je 2 Vorschläge für Text und Bild – der Kunde wählt aus
  • Punktmacher plant die Beiträge – der Kunde macht nichts
  • Punktmacher beantwortet mögliche Kommentare oder Fragen – der Kunde macht nichts
  • Punktmacher fasst z.B. 1x Ergebnisse, Reichweiten etc., präsentabel aufbereitet zusammen – der Kunde macht nichts

Die pauschale Berechnung dafür liegt – bei eingespielter Zusammenarbeit – zwischen 120,00 Euro und 155,00 Euro pro Post.

Buy Easy: 240,00 bis 310,00 Euro für 2 Posts.

 

Die professionelle Vorgehensweise

Es gilt bei Punktmacher die Regel „1x machen, mehrfach verwenden“. Konkret bedeutet das:

  • Punktmacher liefert Vorschlagslisten für konkrete News- oder Blogbeiträgeder Kunde wählt aus
  • Punktmacher arbeitet diese Beiträge textlich und grafisch aus in einer Länge von ca. 1.000 bis 5.000 Zeichen – der Kunde gibt frei
  • Synergie: Punktmacher erstellt aus dieser einen Langfassung bis zu fünf weitere Kurzfassungen für z.B. Facebook, Google My Business, Xing, LinkedIn, Instagram und verlinkt diese zum News-Beitrag auf der Website des Unternehmens – das sorgt für Traffic im Salesfunnel, der dazu ausgearbeitet werden kann
  • Punktmacher plant alle Beiträge auf Website, Social Media etc. – der Kunde liefert 1x die nötigen Zugangsdaten
  • Punktmacher beantwortet mögliche Kommentare oder Fragen – der Kunde macht nichts
  • Punktmacher fasst z.B. 1x Ergebnisse, Reichweiten etc., präsentabel aufbereitet zusammen – der Kunde macht nichts

Der Aufwand ist natürlich größer, allerdings sorgt dieses Vorgehen dafür, dass die Texte für immer auf der Website des Unternehmens bleiben (Stichwort Onpage-Optimierung) und die Customer Journey konkreter durchgeführt werden kann.

Buy Professional: 600,00 bis 1.200,00 Euro für 2 News-/Blogbeiträge + Veröffentlichung auf je 6 Kanälen.

 

Clara Stabrodt, Kundenberatung Punktmacher GmbH

 

Genug geredet – jetzt wird gemacht.

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Telefon: +49 2043 295084-0 

E-Mail: mail@punktmacher.de

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Breitenfelder Straße 12 | 04155 Leipzig

 

 

Das wichtigste sind neue Ideen in Marketing und Vertrieb

Generell haftet Werbeagenturen der Makel an, reaktiv zu arbeiten. Anders ist nicht zu erklären, warum Unternehmen die Zusammenarbeit am häufigsten aus folgendem Grund aufkündigen: „Uns fehlen Inspirationen, Impulse und Initiativen.” Punktmacher hat (Stand 2021) Kunden, die seit 2008 von der Werbeagentur beliefert werden. Es zeigt sich: je länger die Zusammenarbeit währt, desto effizienter und effektiver sind die Ideen und Maßnahmen, die entwickelt werden.

 

Die Idee ist alles – und ohne Idee ist alles nichts. Was profan klingt, enthält die unbestechliche Wahrheit der (deutschen) Gesellschaft, die es sich leisten kann, ständig auf der Suche zu sein nach dem „Neuen“, mit dem man sich immer wieder aufs neue identifizieren kann.

 

The most important thing in communication is to hear what isn’t being said.

Peter F. Drucker

 

Nicht jede Agentur will Langstreckenläufer sein

Synergien entstehen nur, wenn Dinge ineinander greifen. Dazu braucht es Technik, aber vor allem Personen, die involviert sind in Prozesse, Abläufe und wissen, welche Informationen, welche Bilder, welche Aktionen und Maßnahmen bestehen und auf die zurückgegriffen werden kann. Das ist, was eine lange Zusammenarbeit tatsächlich erfolgreich macht: tiefes Verständnis und die Fähigkeit, zu verstehen, obwohl es nicht gesagt wurde. Dazu hat der berühmte Peter F. Drucker einmal folgendes gesagt:

 

Informationen sehenswert gestalten. Punkt.

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André Brömmel, 12. November 2021
Auf den Punkt:

Die Frage nach dem make or buy (= selbst herstellen/machen oder stattdessen die Leistung extern einkaufen) stellt sich Unternehmen regelmäßig im Marketing und insbesondere dann, wenn die Ausgaben drohen, zu groß zu werden. Das gilt für interne und externe für die interne Ausgaben gleichermaßen. Unternehmen müssen abwägen zwischen Investment (Input) für Lernen, Fortbildung, Fehler, Gehälter, Krankentage, Overheads u.v.m. und erzielter Leistung (Output), die im Marketing quantifiziert werden kann, sofern konkrete Ziele definiert wurden.