Wie Unternehmen Newsletter im Kommunikationsmix nutzen können.

, 17. Mai 2021
Auf den Punkt:

Ein Newsletter ist ein wichtiges Instrument, um die Zahl der Kontakte zu definierten Zielgruppen hoch zu halten (Stichwort 6-Kontakte-Regel). Der Aufwand für die Erstellung ist in der Regel gering, die Versendung automatisiert und einfach. Unternehmen, große wie kleine, sollten Newsletter im Kommunikationsmix einsetzen, um bei in den Zielgruppen sog. crossmedial (Stichwort Multichannel-Marketing) für Impact zu sorgen.

Im Kommunikationsmix der Medien spielen Newsletter eine wichtige Rolle. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass Zielgruppen darum gebeten, diesen Newsletter zu erhalten. Das ist – meist jedenfalls – bewusst und aktiv geschehen. Insofern bedient ein Newsletter das Interesse von Zielgruppen. Im Gegensatz versucht z.B. eine Anzeige, das Interesse überhaupt zu erlangen.

Und weil Empfänger die in den Newslettern enthaltenen Informationen wünschen, ist bei der Erstellung und Versendung einiges zu beachten, um die Gunst der Empfänger nicht allzu schnell zu verlieren.

 

Der Newsletter ist im Mix die Inkarnation der Aufgabe der Kommunikation an sich: relevante Informationen liefern.*

André Brömmel, Geschäftsführer Punktmacher GmbH

 

*siehe auch Artikel von André Brömmel: „Der Wert von Kommunikation

 

Was sind Newsletter?
Newsletter sind E-Mails, die massenweise mit Hilfe bestimmter E-Mail-Programme an Abonnenten versendet werden. Im Gegensatz zu sog. Spam-E-Mails handelt es sich bei Newslettern um erwünschte E-Mails, deren Zusendung die Empfänger ausdrücklich zugestimmt haben (Stichwort DSGVO), weil sie an den Inhalten interessiert sind. Weitere Antworten auf Fragen zum Marketing in den FAQ von Punktmacher.

 

Ein Newsletter braucht Substanz
Unternehmen sollten sich darüber im Klaren sein, dass Empfänger im Newsletter keine „Werbung“, sondern relevante Informationen erwarten (engl. Newsletter = Mitteilungsblatt, Verteilernachricht oder Infobrief). Es geht also nicht um einen sog. Kontakt wie z.B. bei Anzeige oder Plakat, um an die Marke oder das Produkt zu erinnern. Es geht um Substanz. Daher kann man auch sagen: Wer nichts Relevantes zu sagen hat, sollte keinen Newsletter versenden. Es kann also ratsam sein, statt 4x jährlich besser 2x oder nur 1x jährlich einen Newsletter zu versenden.

 

Vorgehen zur Erstellung eines Newsletters
Der Umsetzung geht immer eine Strategie voraus. Hier einige Punkte, die es zu beachten gilt:

  1. Ziel(e) und Zielgruppe(n) definieren
    Was ist das Ziel/Conversion? Wer ist Zielgruppe?
  2. Prozess aufsetzen
    Beteiligte Personen/Dienstleister involvieren, informieren und schulen für Aufbau/Technik sowie Text, Bild, Gestaltung, Versand. Frequenz definieren (z.B. 4x jährlich). Liegen Adressen (DSGVO-konform) vor? Sollen Adressen gekauft werden?
  3. Verlinkung einrichten
    Klar ist, dass der Newsletter, der per E-Mail versendet wird, ein oder mehrere Themen nur anreißt und auf den umfangreichen Inhalt verweist, der zumeist auf der Website des Unternehmens liegt. Dort können zugleich Angebote und cta (call-to-action) einen sog. Salesfunnel bilden. Dabei ist die Gewichtung von Information vs. „Werbung“ zu achten, die bei Newslettern deutlich zu Gunsten der Information liegen sollte.
  4. Technik installieren
    Die Versendung sollte nicht händisch über das eigene E-Mail-Konto erfolgen, sondern über eine Software und/oder Dienstleister, der bestenfalls für den Massenversand autorisiert ist und sicherstellt, dass E-Mails nicht im Spam landen oder der Absender (das Unternehmen) auf eine sog. Blacklist gerät (und damit das erfolgreiche Versenden weiterer E-Mails unmöglich wird).
  5. Messbarkeit sicherstellen
    Im Rahmen des Performance-Marketing sollten An-/Abmeldungen, Clickraten (CTR), Verweildauer etc. ausgewertet werden können.
  6. Rechtliche Bedingungen prüfen
    Nicht erst seit Einführung der DSGVO unterliegen Newsletter bestimmten Vorgaben. So muss z.B. bei jedem Versand dem Empfänger die Möglichkeit gegeben werden, sich vom Newsletter abzumelden.
  7. Newsletter gestalten
    Für die User Experience ist auch das Erscheinungsbild (UI-Design) und die Usability des Newsletters wichtig. Dabei ist vor allem wichtig, zu definieren, ob ein oder mehrere Themen enthalten sein sollen (sog. monothematisch vs. multithematisch).
  8. Themen entwickeln
    Was die Zielgruppe(n) wirklich interessiert. Tipp: am einfachsten ist die Suche nach vorhandenen Problemen und die Formulierung von Lösungen, Tipps und Informationen, die zur Problemlösung beitragen können.
  9. Maßnahmen zur Bewerbung
    Um einen Newsletter erfolgreich zu machen, braucht dieser Bekanntheit und damit Medien, auf denen er „beworben“ wird. Das können Website, Posts, Anzeigen, Flyer, Broschüren, E-Mail-Signaturen etc. sein.

 

Für den Newsletter von Punktmacher anmelden
Marketing-Empfehlungen für Unternehmen, wissenschaftliche Hintergründe, Blog-Beiträge, Referenzen und best-practice-Beispielen.

 

Punktmacher hat sich entschieden, einen monothematischen Newsletter anzubieten.

André Brömmel, Punktmacher GmbH

 

Das Beispiel von der Bitumenbahn GmbH
Der Newsletter, der durch Punktmacher initiiert, inhaltlich konzipiert, formuliert und gestaltet wird, erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit in der Zielgruppe Architekten, Planer, Wohnungswirtschaft und Dachhandwerk.

Einer von unzähligen Newslettern, die über Jahre relevante Kontakte zu den Zielgruppen Architekt, Planer, Handwerker und Wohnungswirtschaft herstellen.

 

Newsletter technisch und inhaltlich zu konzipieren wird mit einem Partner leichter:

Jetzt Kontakt aufnehmen

Bei Anruf: Termin!

Telefon: +49 2043 295084-0 

E-Mail: mail@punktmacher.de

Oder kommen Sie uns einfach besuchen:
Bottroper Straße 136 | 45964 Gladbeck
Breitenfelder Straße 12 | 04155 Leipzig

, 17. Mai 2021
Auf den Punkt:

Ein Newsletter ist ein wichtiges Instrument, um die Zahl der Kontakte zu definierten Zielgruppen hoch zu halten (Stichwort 6-Kontakte-Regel). Der Aufwand für die Erstellung ist in der Regel gering, die Versendung automatisiert und einfach. Unternehmen, große wie kleine, sollten Newsletter im Kommunikationsmix einsetzen, um bei in den Zielgruppen sog. crossmedial (Stichwort Multichannel-Marketing) für Impact zu sorgen.