Budgetverteilung über die Lebenszeit einer Website: 80% Content und 20% Technik

André Brömmel, 25. Oktober 2021
Auf den Punkt:

Unternehmen sind gut beraten, wenn sie bei Entscheidung für eine Website nicht nur die Entstehungskosten betrachten, sondern auch die Aufwendungen, die über die Jahre entstehen. Wenn es bei Websites wie beim Hausbau ist, dann entstehen nur 20% der Kosten beim Bau – 80% der Kosten entstehen während dessen Lebenszeit. Unternehmen sollten bei der Budgetierung darauf achten, dass es eine Zeit nach dem Go-live gibt, in der Inhalte entwickelt, erstellt und eingesetzt sowie Optimierungen durchgeführt werden müssen.

Bis eine Website tatsächlich „live“ und online ist, dauert es mitunter eine Weile. Bei Punktmacher liegt die Realisierungszeit einer Website vom UX- und UI-Design über Programmierung und Testing bis hin zur Füllung mit Content und Go-live zwischen 2 und 12 Monaten. Marketer wissen, dass nach dem Launch die Arbeit erst wirklich losgeht.

 

„Wer oder was nicht im Web ist, existiert nicht“, kursierte es einst im Web. Wenngleich einige damals vielleicht dachten, das sei nur eine vorübergehende Entwicklung, muss heute erkennen, dass dieser Satz richtiger ist denn je. Bevor das Telefonbuch aufgeschlagen oder die gelben Seiten geblättert werden, greifen Suchende zum Smartphone.

 

Fakt ist: Die Website ist und bleibt (vorerst) Dreh- und Angelpunkt eines Unternehmens und der Ort, an dem alles zusammenläuft.

Marketer unterscheiden im Bereich SEO (Search Engine Optimization) zwischen onpage- und offpage- Optimierung:

  • onpage = auf eigener Website werden Inhalte nach eigenem Gusto verändert und optimiert – es kann sinnvoll sein, zu diesem Zweck mehrere Website wie z.B. Landingpages aufzusetzen
  • offpage = die Optimierung findet auf fremden Websites statt wie z.B. durch einen Eintrag bei Wikipedia, Pflege des Google My Business Profils, durch Einträge in Adressverzeichnissen oder durch klassisches Backlink-Building

 

Website des Regionalen Arbeitszentrums, entwickelt, programmiert und gewartet von Punktmacher GmbH

Umsetzung einer neu-programmierten Website (inkl. CMS in WordPress) auf Grundlage eines neu entwickelten Corporate Designs, Durchführung eines Fotoshootings zur Herstellung des nötigen Bildmaterials. Entwicklung einer Informations-Architektur unter Berücksichtigung des UX-Designs sowie Füllen der kompletten Website mit Texten zum Launch der Seite.

 

Website für 10.000 bis 30.000 Euro bis zum Go-live

Es müssen bei der Betrachtung nicht nur die Entstehungskosten, sondern auch die Aufwendungen, die über die Jahre entstehen, betrachtet werden. Wenn es bei einer Website wie beim Hausbau ist, dann entstehen nur 20% der Kosten beim Bau – 80% der Aufwendungen entstehen während dessen Lebenszeit. Konzept aus UX- und UI-Design, Screendesign, Programmierung, Erstellung von Inhalten und technische Besonderheiten (s.u.) erfordern ein anfängliches Investment. Dieses Investment wird mitunter staatlich gefördert (z.B. „go digital“ vom BMWI bis mind. 31.12.2021) und ist in jedem Falle nötig, um die Grundlage für eine optimale Nutzung über 10 Jahre und mehr zu gewährleisten. Hier ein Überblick, worauf sich große und kleine Unternehmen (KMU) einstellen sollten:

  • einmalig = 10.000 bis 30.000 Euro für die 100% fertige Präsenz
  • jährlich = 100 bis 1.000 Euro für Hosting, Backup und Consent-Managment
  • jährlich = 500 bis 1.500 Euro für die Aktualisierung von Plugins, Fehlerbehebung durch z.B. Browser-Updates
  • jährlich = zig bis hunderte Stunden für die onpage-Optimierung mit Inhalt und internen/externen Verlinkungen
  • jährlich = wenige bis zig Stunden für die offpage-Optimierung durch Posts und Beiträge z.B. bei Google My Business, Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing, Brancheneinträgen, Indeed, kununu (gehört zu Xing) u.v.m.
  • jährlich = einige Stunden für die Beantwortung von Fragen oder Kommentaren

 

Nur noch WordPress bei Punktmacher

Wichtig zu wissen: das CMS (Content Management System) hat großen Einfluss auf die Kosten, denn je komplexer dieses zu bedienen ist, desto mehr unproduktive Zeit müssen Mitarbeiter oder betreuende Werbeagentur investieren. Punktmacher hat sich daher vor Jahren bereits dafür entschieden, Websites ausschließlich mit WordPress zu erstellen, weil dieses System im Vergleich zu Typo3, Joomla u.a. einfacher und schneller zu bedienen ist. Vermutlich ist das auch einer der Gründe, warum WordPress das meistgenutzte CMS weltweit ist.

 

Essenz: Die Initiierung einer Website ist mit 10.000 bis 30.000 Euro (und weiter nach oben offen) durchaus erheblich. Um den Nutzen einer Website auf das Maximum zu bringen, braucht die Website allerdings Content und Pflege. Abhängig davon, wer diese Arbeit übernimmt und in welcher Geschwindigkeit das erfolgt (Stichwort „make or buy“) kann man über eine Laufzeit von 10 Jahren davon ausgehen, dass der Start 20 bis 30% des gesamten Investments ausmacht. 70 bis 80% der nötigen Investments entstehen somit in den Jahren nach dem Launch.

 

Einige Daten zum Suchvolumen bei Google

  • 5,6 Mrd. Suchanfragen wurden 2020 täglich bei Google platziert, das sind 2 Billionen Suchanfragen insgesamt
  • 2016 waren es insgesamt noch 3,29 Billionen Suchanfragen

 

Die Menge der Anfragen an sich steigt. Die Orte, an denen gesucht wird in Kombination mit Consent-Management-Tools (Cookie-Banner etc.) sorgen dafür, dass die verifizierten Zahlen je Plattform sinken. YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine und die am häufigsten besuchte Seite. Das gilt auch für Unternehmenswebsites. Marketer werden festgestellt haben, dass direkt nach Einführung der EU-Richtlinie zum Schutz von Verbraucherdaten der statistische Websitetraffic (z.B. über Google Analytics) mitunter um 2/3 gesunken ist. Tatsächlich ist aber anzunehmen, dass die Zahl der Besucher eher gleich geblieben ist – jedoch nur 1/3 der User zugestimmt hat, dass deren Daten verarbeitet werden dürfen. Das hat für viel Aufruhr gesorgt in den Unternehmen.

 

Die Website ist ein technischer Rahmen, in den Inhalte eingefügt werden. Dabei sind es die Inhalte, die von Suchmaschinen wie Google gefunden werden und zusammen mit der verwendeten Technik die Platzierung in der Suchergebnisanzeige beeinflussen.

Clara Stabrodt, Punktmacher GmbH

 

Clara Stabrodt, Punktmacher GmbH

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Ein Beispiel für eine Website, die Punktmacher konzipiert und erstellt hat – und pflegt.

Die Website für den Flachdach Contest wurde erstellt mit dem Content Management System WordPress. Die Website ist übersichtlich gestaltet und die Bedienung optimiert. Zunächst findet der User allgemeine Informationen zum Contest und ist innerhalb eines Klicks für die Registrierung bereit oder kann sich über die bisherigen Gewinner-Objekte informieren. Außerdem verfügt die Website über ein Abstimmungs-Tool, um den Gewinner zu bestimmen.

 

Websites von Punktmacher: viele relevante SEO-Features inklusive

Damit eine Website über Jahre immer besser wird, braucht es Content – und Technik. Und weil beides zusammenspielt, hat Punktmacher einen neuen Standard eingeführt, bei dem Websites (sofern nicht widersprochen wird) immer mit folgenden Features ausgestattet werden:

  • Karrierebereich Google for Jobs kompatibel
  • Blog
  • News
  • FAQ (Frequently Asked Questions)
  • Glossar
  • Downloadbereich
  • Volltextsuche
  • Kontaktformular
  • verschiedene cta (call-to-action)
  • umfassende Sitemap am Fuß der Website
  • Social Media Bookmarks

 

O.g. Features bieten Unternehmen und Marketern die Möglichkeit, laufend Content einzufügen und darüber die Seite onpage zu optimieren. Darüber hinaus werden besondere Dinge wie Konfiguratoren mit wenn-dann-Funktionen wie z.B. der Wrasenlüfter-Konfigurator von FLECK oder der Stundenlohnrechner von Gotsch nach Auftrag programmiert und gepflegt. Dazu zählen auch Produktfinder und ähnliche Suchmechanismen.

 

Website der Fleck GmbH aus Datteln, erstellt von Punktmacher GmbH

Website, erstellt mit dem Content Management System (CMS) WordPress mit umfangreicher Entwicklung des UX-Design (User Experience Design) und dem Ergebnis in Form einer Suche auf der Startseite „Wonach suchen Sie?“, die binnen 2 Klicks zum Ergebnis führt.

 

Punktmacher habt über die Jahre im Bereich B2B viele Websites konzipiert, programmiert, mit Content gefüllt und teilweise über mehr als 10 Jahre (!) gepflegt und gewartet. Dabei sind es die eigens entwickelten Websites, die diese langen Laufzeiten ermöglichen. Dabei wird weitestgehend auf Pagebuilder verzichtet, sondern Themes umgebaut und dabei die Zahl der Plugins auf ein Minimum reduziert. Das sorgt für weniger Störungen und Fehler bei (automatischen) Aktualisierungen der Plugins oder bei Nicht-Aktualisierung der Plugins durch den früheren Programmierer, der das Interesse daran verloren hat.

 

Die Website des Naturpark Hohe Mark ist ein technischer Gigant. Im Backend verbergen sich diverse Plug-ins und Funktionen, die für Besucher der Seite den Komfort erhöhen. Ein Element davon ist der „Rucksack“, in den Besucher ihre Lieblingsdestinationen packen und später gebündelt z.B. ausdrucken können.

 

Kommunikative Punkte werden online gemacht:

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Auf den Punkt:

Unternehmen sind gut beraten, wenn sie bei Entscheidung für eine Website nicht nur die Entstehungskosten betrachten, sondern auch die Aufwendungen, die über die Jahre entstehen. Wenn es bei Websites wie beim Hausbau ist, dann entstehen nur 20% der Kosten beim Bau – 80% der Kosten entstehen während dessen Lebenszeit. Unternehmen sollten bei der Budgetierung darauf achten, dass es eine Zeit nach dem Go-live gibt, in der Inhalte entwickelt, erstellt und eingesetzt sowie Optimierungen durchgeführt werden müssen.