„Ich kann doch ohnehin nichts daran ändern“ oder „Das müssen die da oben vorgeben“ oder „Wann soll ich das denn noch machen?“ … diese Antworten dienen nicht selten dazu, die eigene Ohnmacht und Untätigkeit zu erklären.
Was, wenn jeder schon während der Arbeit zur Nachhaltigkeit beitragen würde bzw. könnte?
Insbesondere Menschen, denen die Dramatik der Zeit klar ist, suchen vorrangig in der Freizeit nach Möglichkeiten, sich in Sachen Nachhaltigkeit (in der Definition aus Ökonomie, Ökologie und Soziales) zu betätigen wie z.B.:
- an Naturschutzprojekten mitarbeiten,
- bewusster einkaufen,
- ihren Müll reduzieren,
- sich in soziale Projekten engagieren,
- sich bewusster ernähren oder
- sich ehrenamtlich im Verein engagieren.
Menschen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, engagieren sich zumeist stärker im Privatleben als im Berufsleben. Der Grund: Nicht jeder Arbeitgeber bietet die Möglichkeit, sich während der Arbeit nachhaltig zu engagieren. Dieses Engagement ausschließlich in die Freizeit zu verlegen, ist ausgesprochen ehrenwert. Noch effektiver ist, wenn der Arbeitgeber entweder ein Produkt oder eine Dienstleistung bietet, die nachhaltig ist oder Nachhaltigkeit fördert. Dann können Mitarbeitende bereits in der Arbeitszeit einen Beitrag leisten. Damit bliebe tatsächlich mehr Freizeit.
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Was im Privatleben geht lässt sich nicht so einfach auf das Berufsleben übertragen. Stimmt das?
Machen ist wie wollen. Nur krasser. Nach diesem Motto möchte Punktmacher in Zukunft noch stärker handeln und nachhaltige Pläne in die Wirklichkeit umsetzen.
Punktmacher macht einiges anders – steht aber selbst noch am Anfang des großen Wandels
Was Punktmacher bereits in Sachen Nachhaltigkeit gemacht hat, lässt sich in Übersicht bringen für die drei Bereiche.
Soziales
- 2 Tage Sonderurlaub jährlich für jeden Mitarbeiter, um sich nachhaltig zu engagieren
- regelmäßige und hochwertige Fort- und Weiterbildungen für Mitarbeiter
- Mitarbeiter genehmigen sich Urlaube gegenseitig
- gemeinsame Mittagspausen in der agentureigenen Küche
- Möglichkeit der Nutzung einer Terrasse inklusive Grill
- keine Überstunden
- Arztbesuche während der Arbeit möglich
- flexibles Arbeiten – auch aus dem Homeoffice möglich
Ökologie
- Umstellung der Beleuchtung in allen Räumlichkeiten auf LED und Installation von Bewegungsmeldern
- 24 kWp-PV Anlage
- 11 kW-Speicher
- 2 E-Tankstellen, frei zugänglich für Besucher*
- Installation und Pflege von mehr als 90 qm Grün-/Retentionsdach
- Firmenfahrzeug Tesla Model 3 (100% Elektro) für Mitarbeiter nutzbar
- sofern vorhanden, werden Bahnfahrten präferiert
- Reduzierung von Geschäftsfahrten um mehr als 75%
- Reduzierung der Wohn-Arbeitsfahrten durch Standortverlegung um ca. 20%
- Neupflanzung neuer Bäume und Hecken am Geschäftsgebäude
- Bienenhotel und Nistkästen im Garten von Punktmacher
- knapp 500 qm Rasenfläche als Versickerungsfläche zzgl. 90 qm Grün-/Retentionsdach
- digitale Thermostate zur automatischen Reduzierung der Raumtemperaturen bei Nichtanwesenheit
- Nutzung von eco Trend von ista zur Überwachung der Heiz- und Wasserverbräuche
Ökonomie
- aufwendige Sanierung (Wärmedämmung, 3-fach-Verglasung etc.) und zugleich Erhalt der Immobilie (Baujahr 1912)
- das papierlose Büro realisiert
- ausschließlich Versendung digitaler Rechnungen
- bewusster Verzicht auf Klimatisierung der Räume (Konferenzraum lediglich mit Frischluft-Austausch inklusive Wärmetauscher)
- Lieferantentreue teilweise schon seit Gründung 2006
- fokussiert regionaler Einkauf von Marketingprodukten und Druckerzeugnissen
- Ablehnung von Werbeartikeln wie z.B. Powerbanks oder Taschenlampen in Streuartikel-Qualität
Mission-Statement und Daseinsberechtigung von Punktmacher:
Gute Unternehmen haben verdient, gegenüber Wettbewerbern präferiert zu werden.
Punktmacher arbeitet für Unternehmen, die zu den besten ihrer Branche zählen und die Nachhaltigkeit ernst nehmen.
Bespiele von Arbeiten im Zeichen der Nachhaltigkeit
- Stadt Gladbeck Klima-Retter
- Kampagne „Bekenne Farbe“
- Ehrenamt Fußballverein
- Jobfibel für Schüler und Studenten
- Bewerbungstraining Gymnasium
- Auslandspraktikum für Auszubildende
- Purpose-Statement von Punktmacher
- Überlaufende Flachdächer vermeiden
- Punktmacher famlienfreundlicher Betrieb und Auszeichnung
- Ausbildungsbetrieb
- Messebesuch Bau 2023
Arbeitnehmer haben meistens die Wahl, ob sie nachhaltig leben und arbeiten möchten
Zwei Beispiele, die zeigen, welchen Einfluss die Wahl des Arbeitgebers haben kann.
Fall 1: arbeiten und erst in der Freizeit für Nachhaltigkeit sorgen
Person A arbeitet freiwillig 8 Stunden täglich in einem Unternehmen, das Produkte erzeugt, die vielleicht niemand wirklich zum Leben braucht, schnell kaputt gehen, nicht recycelt werden können oder dessen Geschäftsführung schlichtweg kein Interesse am Thema Nachhaltigkeit hat. Dabei hat jede Person die Möglichkeit, seinen Arbeitgeber selbst zu wählen. In der Freizeit engagiert sich Person A daher sehr stark für Umweltschutz und ist dabei auch im sozialen Bereich tätig. Dabei treffen nicht selten die Interessen von Familie und Engagement aufeinander und es kommt zu Unzufriedenheiten.
Fall 2: schon in der Arbeitszeit etwas zur Nachhaltigkeit beitragen
Person B ist freiwillig Teil eines Unternehmens, das die Zeichen der Zeit verstanden und sich auf den Weg gemacht hat, die ökonomische Entwicklung des Unternehmens in Einklang gebracht hat, mit dem Ziel, ökologisch besser zu werden und soziale Gerechtigkeit herzustellen. Person B investiert täglich 8 Stunden in die Erreichung der Ziele dieses Unternehmens. In der Freizeit ist Person B 1x wöchentlich ehrenamtlich tätig.
Welche der beiden Personen wäre wahrscheinlich zufriedener und könnte sich zugleich leichter mit seinem Arbeitgeber identifizieren?
Welche Ideen hast du? Wie oder wo möchtest du dich einbringen?
Was wäre, wenn du 8 Stunden am Tag nicht für Geld arbeiten, sondern zum Umweltschutz beitragen könntest, weil du Unternehmen erfolgreicher machst, die aktiv an der Nachhaltigkeit arbeiten.
Bring dich ein. Verändere etwas. Wir freuen uns auf deine Nachricht:
* Inbetriebnahme März 2021
** mit der Verlegung des Geschäftssitzes wurden Arbeitswege für fast alle Mitarbeiter um 1/3 verkürzt; Kundentermine wurden minimiert (80% Corona-bedingt, 20% bewusst durch Ersatz oder Infragestellen)